Opel motoren

OpelDie Adam Opel AG ist ein deutscher Automobilhersteller, der früher zum General Motors-Konzern gehörte. Der Hauptsitz befindet sich in Rüsselsheim, Deutschland. Das Unternehmen wurde am 21. Januar 1863 gegründet und begann 1899 mit der Produktion von Autos. Seit 2017 gehört es zum PSA-Konzern.

Der Name der Motoren dieses Herstellers besteht aus zwei Zahlen und drei oder vier lateinischen Buchstaben:

  • Der erste Buchstabe gibt hier den Umweltstandard an: C – Euro 1, X – Euro 2, Y – Euro 3, Z – Euro 4, A – Euro 5;
  • Die nächsten beiden Ziffern geben das Volumen des Motors in Litern multipliziert mit 10 an;
  • Die restlichen Buchstaben beschreiben die Einheit, zum Beispiel D – Diesel und T – das Vorhandensein von Turboaufladung.

Motor Opel A12XER

Der 1,2-Liter-Opel-A12XER- oder LDC-Motor mit 16 Ventilen wurde von 2009 bis 2014 produziert und im Corsa der vierten Generation und im ähnlichen Chevrolet Aveo im Heck des T300 verbaut. Es gab eine gedrosselte Version dieses Motors bis 69 PS unter dem Symbol A12XEL oder LWD.

Motor Opel A14NET/NEL

Der 1,4-Liter-Opel-A14NET- oder LUJ-Motor wird seit 2009 im Werk Wien-Aspern montiert und ist in einer Reihe beliebter Modelle des Unternehmens wie Astra, Meriva, Mokka und Zafira verbaut. Nun werden solche Aggregate sukzessive durch moderne Euro-6-Motoren der neuen B-Serie ersetzt.

Motor Opel A14XER

Der 1,4-Liter-Opel-A14XER- oder Ecotec-LDD-Motor wird seit 2009 vom Unternehmen produziert und ist in so beliebten Kompaktmodellen des Konzerns wie Corsa, Meriva, Adam verbaut. Nun werden die Aggregate dieser Familie sukzessive durch neue Euro-6-B-Serie-Motoren ersetzt.

Motor Opel A16XER

Der 1,6-Liter-Motor Opel A16XER oder Ecotec LDE wird seit 2008 vom Konzern produziert und ist in den beliebtesten Modellen des Unternehmens wie Astra, Zafira, Mokka, Insignia verbaut. Nun weichen solche Aggregate nach und nach den Euro-6-Motoren der neuesten B-Serie.

Motor Opel A16LET

Der 1,6-Liter-Turbomotor Opel A16LET oder LLU wurde von 2008 bis 2013 in Ungarn montiert und in aufgeladenen Modifikationen so beliebter Modelle wie Astra und Insignia eingebaut. Von der Leistung her gibt es weitere Versionen: A16LEL, A16LER und A16LES.

Motor Opel A16XHT

Der 1,6-Liter-Opel-A16XHT- oder LVP-Motor wird seit 2013 im ungarischen Werk des Unternehmens produziert und ist in weiterentwickelten Versionen so beliebter Modelle wie dem Insignia und dem Astra verbaut. Dieses Aggregat verfügt über eine leistungsstärkere Performance Turbo-Version unter dem A16SHT-Index.

Motor Opel A18XER

Der 1,8-Liter-Motor Opel A18XER bzw. Ecotec 2H0 wurde von 2008 bis 2015 in Ungarn montiert und in so beliebte Firmenmodelle wie Mokka, Insignia und zwei Generationen des Zafira eingebaut. A-XER-Motoren gelten als die zuverlässigsten aller Einheiten der Gruppe ihrer Zeit.

Motor Opel A20NHT

Der 2,0-Liter-Opel-A20NHT- oder LDK-Motor wurde von 2008 bis 2013 von der Firma produziert und nur in teuren Versionen des recht beliebten Insignia-Modells verbaut. Dieses Aggregat galt als sehr unzuverlässig und wich bald dem A20NFT-Motor.

Motor Opel A20NFT

Der 2,0-Liter-Opel-A20NFT- oder LTG-Motor wird seit 2012 anstelle des A20NHT-Motors montiert und ist im neu gestalteten Insignia und der aufgeladenen Astra-Modifikation mit dem OPC-Index verbaut. Dieses Triebwerk der Rennversion des Astra Touring Car Racing wurde auf 330 PS und 420 Nm gesteigert.

Motor Opel A24XE

Der 2,4-Liter-Benzinmotor Opel A24XE oder A24XF wurde von 2010 bis 2018 produziert und in europäischen Versionen so beliebter Modelle wie Opel Antara und Chevrolet Captiva verbaut. Bei diesen Motoren handelt es sich im Wesentlichen um Versionen der GM-Einheiten LE5 und LE9, die seit 2006 bekannt sind.

Motor Opel A28NET

Der 2,8-Liter-Opel-A28NET- oder LP9-Motor wurde von 2008 bis 2013 in Australien hergestellt und unter dem B284L-Index in aufgeladenen Versionen des Insignia und im Saab 9-5 der zweiten Generation verbaut. Es gab eine Modifikation dieses Turboaggregats unter dem Index A28NER, gesteigert auf 325 PS und 435 Nm.

Motor Opel A30XH

Der 3,0-Liter-V6-Benzinmotor Opel A30XH oder A30HF wird erst seit 2010 produziert und ist in einer Reihe großer GM-Modelle verbaut, darunter im beliebten Antara und Captiva. Diese Motoren im Katalog des amerikanischen Konzerns tragen die Indizes LF1 bzw. LFW.

Motor Opel C14NZ

Der 1,4-Liter-Opel-C14NZ-Motor wurde von 1989 bis 1996 bei einem deutschen Unternehmen produziert und in die beliebtesten Modelle seiner Zeit wie Astra, Corsa, Kadett eingebaut. Dieses Triebwerk ersetzte den bekannten C13N-Motor am Förderband und machte dann dem X14XE Platz.

Motor Opel C16NZ

Der 1,6-Liter-Opel-C16NZ-Motor wurde von 1987 bis 1993 im Werk Bochum produziert und in einer Reihe beliebter Modelle des Konzerns wie Astra, Corsa, Vectra und Kadett verbaut. Dieses Triebwerk wich schnell einem moderneren X16SZ-Motor.

Motor Opel C18NZ

Der 1,8-Liter-Opel-C18NZ-Motor wurde von 1988 bis 1995 in einem Unternehmen in Deutschland montiert und in die beiden beliebtesten Modelle des Konzerns Astra und Vectra sowie für ein weiteres Jahr in den Kadett eingebaut. Das Gerät ist nicht mit den C14NZ-/C16NZ-Motoren verwandt, sondern ist eine kleinere Version des C20NE.

Motor Opel C20NE

Der 2,0-Liter-Opel-C20NE- oder LE4-Motor wurde von 1986 bis 1996 in Deutschland produziert und in allen Mittelklassemodellen des damaligen Konzerns wie Vectra und Omega verbaut. Dieses Aggregat erhielt nach der Umrüstung auf die Umweltnorm EURO 2 einen neuen X20SE-Index.

Motor Opel C20XE

Der 2,0-Liter-Motor des Opel C20XE wurde von 1987 bis 1996 in einem deutschen Werk hergestellt und in aufgeladenen Versionen so beliebter Modelle wie Astra, Vectra und Calibra verbaut. Das Triebwerk wurde 1993 grundlegend modernisiert, daher gibt es zwei Versionen davon.

Motor Opel C20LET

Der 2,0-Liter-Turbomotor Opel C20LET wurde von 1992 bis 1997 in einem deutschen Werk montiert und in Sportmodifikationen einer Reihe beliebter Modelle wie Vectra und Calibra eingebaut. Dieses Aggregat erfreute sich bei Fans des preiswerten Garagen-Tunings großer Beliebtheit.

Motor Opel C24NE

Der 2,4-Liter-Opel-C24NE- oder LU6-Motor wurde von 1988 bis 1995 von der Firma produziert und in die größten Modelle des Konzerns wie Omega oder den Frontera SUV eingebaut. Dieses Triebwerk ist nicht mit dem C20NE verwandt, da es auf Basis des alten 1,6N-Motors erstellt wurde.

Motor Opel C30SE

Der 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Opel-C30SE-Motor wurde von 1989 bis 1993 produziert und in den Topversionen des Omega-Modells der ersten Generation und des ähnlichen Senators verbaut. Es gab eine gedrosselte Version dieses Motors für ein Automatikgetriebe mit dem C30SEJ-Index.

Motor Opel X14XE

Der 1,4-Liter-Opel-X14XE-Motor wurde von 1994 bis 2001 im ungarischen Werk produziert und in vielen beliebten Kompaktmodellen des Konzerns wie Corsa, Tigra, Astra verbaut. Dieses Aggregat erhielt nach der Modernisierung zur Einhaltung der Umweltnorm EURO 4 einen anderen Z14XE-Index.

Motor Opel X16XEL

Der 1,6-Liter-Opel-X16XEL-Motor wurde von 1994 bis 2000 in einem Werk in Ungarn produziert und in die beliebtesten Mittelklassemodelle des Konzerns wie Astra und Vectra eingebaut. Es gab eine etwas leistungsstärkere Version dieses Aggregats mit einem anderen X16XE-Index.

Motor Opel X16SZR

Der 1,6-Liter-Opel-X16SZR-Motor wurde von 1995 bis 2000 in einem deutschen Unternehmen montiert und in die Grundversionen so beliebter Firmenmodelle wie Astra und Vectra eingebaut. Bis 1996 wurde unter dem X16SZ-Index auch eine etwas leistungsschwächere Version dieses Geräts angeboten.

Motor Opel X18XE

Der 1,8-Liter-Opel-X18XE-Motor wurde von 1995 bis 2000 in einem deutschen Werk produziert und nur in zwei, aber den beliebtesten Modellen des Astra- und Vectra-Konzerns verbaut. Dieses Aggregat ist im Wesentlichen eine kleinere Version des berühmten X20XEV-Motors.

Motor Opel X18XE1

Der 1,8-Liter-Opel-X18XE1-Motor wurde von 1998 bis 2000 in einem ungarischen Werk produziert und in die damals beliebtesten Konzernmodelle wie Astra, Vectra und Zafira eingebaut. Dieses Triebwerk hatte nichts mit dem X18XE zu tun, sondern war eine Modifikation des X16XEL-Motors.

Motor Opel X20SE

Der 2,0-Liter-Opel-X20SE-Motor wurde von 1995 bis 1999 in einem Unternehmen in Deutschland montiert und in die beiden größten Modelle des damaligen Konzerns, Omega und Frontera, eingebaut. Dieses Gerät unterscheidet sich im Wesentlichen kaum von seinem Vorgänger, dem Motor unter dem C20NE-Index.

Motor Opel X20XEV

Der 2,0-Liter-Opel-X20XEV- oder Ecotec-L34-Motor wurde von 1994 bis 2000 in Deutschland montiert und in den allermeisten Mittelklassemodellen des damaligen Konzerns verbaut. Nach einer umfassenden Aktualisierung im Jahr 1998 erschienen in den Motoren ein neues Steuergerät und neue Ausgleichswellen.

Motor Opel X22SE

Der 2,2-Liter-Opel-X22SE-Motor wurde von 1998 bis 2000 vom deutschen Konzern produziert und nur in der zweiten Generation des sehr beliebten Frontera-SUV verbaut. Dieses Gerät wurde im Jahr 2000 auf die Umweltnorm EURO 3 aktualisiert und erhielt einen neuen Y22SE-Index.

Motor Opel X22XE

Der 2,2-Liter-Opel-X22XE-Motor wurde von 1995 bis 1999 in verschiedenen Fabriken des Konzerns montiert und in die erste Generation des Frontera-SUV und den beliebten Sintra-Minivan eingebaut. Dieses Triebwerk in der EURO 3-Version des Y22XE wurde auf dem bekannten Omega-Modell verbaut.

Motor Opel X25XE

Der 2,5-Liter-Opel-X25XE- oder Ecotec-L80-Motor wurde von 1994 bis 2000 in England hergestellt und in aufgeladenen Versionen so bekannter Modelle wie Vectra, Omega, Calibra verbaut. Es wurde auch eine noch leistungsstärkere Modifikation dieses Aggregats mit dem X25XEI-Index vorgeschlagen.

Motor Opel X30XE

Der 3,0-Liter-Opel-X30XE- oder Ecotec-L81-Motor wurde von 1994 bis 2001 in England hergestellt und in so beliebten Konzernmodellen wie Omega, Sintra und Cadillac Catera verbaut. Es gab eine noch leistungsstärkere und sehr seltene Version dieser Einheit mit dem Index X30XEI.

Motor Opel Z10XE

Der 1,0-Liter-Opel-Z10XE- oder LW3-Motor wurde von 2000 bis 2003 in einem Werk in Österreich montiert und nur in der dritten Generation des beliebten Corsa-Modells und dem allerersten Agila verbaut. Dieses Triebwerk ist Teil einer umfangreichen Familie kleinvolumiger GM-Motoren der Familie 0.

Motor Opel Z10XEP

Der 1,0-Liter-Opel-Z10XEP- oder LJ4-Motor wurde von 2003 bis 2009 in Österreich produziert und nur in der dritten und vierten Generation des Corsa-Modells oder dem allerersten Agila verbaut. Der Motor zeichnete sich durch das Vorhandensein eines proprietären Systems zur Änderung der Geometrie des Twinport-Ansaugtrakts aus.

Motor Opel Z12XE

Der 1,2-Liter-Opel Z12XE- oder LW4-Motor wurde von 2000 bis 2004 in einem Werk in Österreich montiert und nur in die beliebtesten Modelle des Konzerns wie Astra, Corsa und Agila eingebaut. Bis zum Jahr 2000 gab es eine Euro-2-Version dieses Aggregats unter dem Index X12XE.

Motor Opel Z12XEP

Der 1,2-Liter-Opel-Z12XEP- oder LB4-Motor wurde von 2004 bis 2009 in Österreich hergestellt und nur in der dritten und vierten Generation des Corsa-Modells sowie im allerersten Agila verbaut. Nach der Umrüstung auf die Umweltnorm Euro 5 erhielt dieses Aggregat einen neuen A12XER-Index.

Motor Opel Z14XE

Der 1,4-Liter-Opel-Z14XE- oder L95-Motor wurde von 2000 bis 2004 in einem Werk in Ungarn montiert und nur in die beliebtesten Kompaktmodelle des Unternehmens eingebaut: Astra und Corsa. Bis zum Jahr 2000 wurde eine EURO 2-Modifikation dieser Einheit unter dem Index X14XE angeboten.

Motor Opel Z14XEP

Der 1,4-Liter-Opel-Z14XEP- oder LJ2-Motor wurde von 2003 bis 2010 in Österreich produziert und in vielen Kompaktmodellen des Unternehmens wie Astra, Corsa, Combo und Meriva verbaut. Dieses Aggregat ist einer der beliebtesten Kleinserienmotoren mit Twinport-System.

Motor Opel Z16SE

Der 1,6-Liter-Opel Z16SE- oder L55-Motor wurde von 2000 bis 2004 in einem Werk in Ungarn montiert und in eine Reihe beliebter Modelle seiner Zeit wie Astra, Corsa und Meriva eingebaut. Tatsächlich handelte es sich bei dieser Einheit nur um eine verbesserte Version des berühmten X16SZR-Motors.

Motor Opel Z16XE

Der 1,6-Liter-Opel-Z16XE- oder Ecotec-L91-Motor wurde von 2000 bis 2005 in Ungarn hergestellt und in die damals beliebtesten Konzernmodelle wie Astra, Vectra und Zafira eingebaut. Das Triebwerk ist im Wesentlichen nur eine aktualisierte Version des berühmten X16XEL-Motors.

Motor Opel Z16XEP

Der 1,6-Liter-Opel-Z16XEP- oder LJ7-Motor wurde von 2002 bis 2009 in Ungarn hergestellt und in den meisten Modellen des Konzerns seiner Zeit verbaut, darunter Astra, Vectra und Zafira. Dieses Aggregat hatte eine modifizierte Version unter dem eigenen Index Z16XE1.

Motor Opel Z16XER

Der 1,6-Liter-Opel-Z16XER- oder LDE-Motor wurde von 2006 bis 2010 in verschiedenen Fabriken montiert und in viele beliebte Konzernmodelle wie Astra, Zafira und Insignia eingebaut. Dieses Triebwerk wurde auch in Chevrolet-Fahrzeugen mit dem Index F16D4 verbaut.

Motor Opel Z18XE

Der 1,8-Liter-Opel-Z18XE- oder 2H9-Motor wurde von 2000 bis 2009 in einem Werk in Ungarn montiert und in fast alle damals gängigen Mittelklassemodelle des Konzerns eingebaut. Dieses Triebwerk war im Wesentlichen eine modernisierte Version des berühmten X18XE1-Motors.

Motor Opel Z18XER

Der 1,8-Liter-Opel-Z18XER- oder 2H0-Motor wurde von 2005 bis 2010 in Ungarn hergestellt und in eine Reihe beliebter Autos des Konzerns eingebaut, darunter Astra, Vectra, Insignia oder Zafira. Dieses Aggregat wurde in europäischen Chevrolet-Modellen unter dem Symbol F18D4 verbaut.

Motor Opel Z20LET

Der 2,0-Liter-Turbomotor Opel Z20LET oder L70 wurde von 2000 bis 2005 in Deutschland produziert und in den Sportwagen Speedster und OPC-Versionen so beliebter Modelle wie Astra und Zafira eingebaut. Nach dem Update 2005 wurde der Motor in drei Modifikationen unterteilt: Z20LEL, Z20LER und Z20LEH.

Motor Opel Z22SE

Der 2,2-Liter-Opel-Z22SE- oder L61-Motor wurde von 2000 bis 2005 in Deutschland und den USA produziert und in vielen Mittelklassemodellen des Konzerns verbaut, etwa im Astra, Vectra oder Zafira. Der Motor erhielt ein für den Konzern untypisches Design mit einem Aluminiumblock und einer Steuerkette.

Motor Opel Z22YH

Der 2,2-Liter-Opel-Z22YH-Motor wurde von 2003 bis 2010 in einem Werk in Deutschland montiert und in eine Reihe beliebter Modelle des Unternehmens wie Vectra, Zafira oder Signum eingebaut. Das gleiche Aggregat, jedoch in einer Modifikation mit Phasenreglern, wurde auf Alfa Romeo als 2.2 JTS verbaut.

Motor Opel Z24SED

Der 2,4-Liter-Opel-Z24SED- oder LD9-Motor wurde von 2006 bis 2011 produziert und in zwei beliebte Crossovers des Konzerns eingebaut – Opel Antara und Chevrolet Captiva. Dieses Triebwerk war der Nachfolger der Motoren der 70er Jahre, jedoch mit einem völlig neuen Zylinderkopf.

Motor Opel Z28NET

Der 2,8-Liter-V6-Turbomotor Opel Z28NET wurde von 2005 bis 2008 in Australien produziert und im Opel Vectra und Signum verbaut, bis er dem ähnlichen Euro-5-Aggregat A28NET Platz machte. Der gleiche Motor wurde in Saab-Autos unter dem eigenen B284L-Index eingebaut.

Motor Opel Z32SEE

Der 3,2-Liter-Opel-Z32SEE- oder LU1-Motor wurde von 2006 bis 2011 produziert und war im beliebten Antara-Crossover verbaut oder ähnelte fast vollständig dem Chevrolet Captiva. Viele verwechseln diesen Motor mit dem LA3-Aggregat, das in den Vectra- oder Signum-Modellen verbaut wurde.

Motor Opel A13DTE

Der 1,3-Liter-Dieselmotor Opel A13DTE oder LSF wurde von 2009 bis 2017 in einem Joint Venture zwischen General Motors und Fiat im polnischen Bielsko-Biala produziert. Dieses Triebwerk ist im Wesentlichen eine aktualisierte Version des berühmten Z13DTH Dieselmotors.

Motor Opel A17DTJ

Der 1,7-Liter-Dieselmotor Opel A17DTJ oder LPV wurde von 2009 bis 2011 im polnischen Werk des Konzerns produziert und in einer Reihe von Massenmodellen wie Astra, Zafira verbaut. Dieses Gerät wurde von 2007 bis 2009 in EURO 4-Modifikationen unter einem anderen Index Z17DTJ hergestellt.

Motor Opel A17DTR

Der 1,7-Liter-Dieselmotor Opel A17DTR oder LPL wurde von 2009 bis 2012 im Konzernunternehmen in Polen produziert und in so beliebte Modelle wie Zafira, Astra eingebaut. Dieses Aggregat wurde von 2006 bis 2010 in der EURO 4-Version unter dem Symbol Z17DTR hergestellt.

Motor Opel A20DTH

Der 2,0-Liter-Dieselmotor Opel A20DTH oder LBS wurde von 2008 bis 2015 produziert und in einer Reihe der beliebtesten Modelle des Konzerns verbaut, darunter Astra, Insignia und Zafira. Dieses Gerät ist im Wesentlichen eine Modifikation des berühmten italienischen Dieselmotors Fiat Multijet II.

Motor Opel X17DTL

Der 1,7-Liter-Dieselmotor Opel X17DTL oder 2H8 wurde von 1994 bis 2000 produziert und in den ersten beiden Generationen des sehr beliebten Astra-Modells verbaut. Dieser Motor ist eine Eigenentwicklung des Konzerns und gehört zur GM Family II-Motorenreihe.

Motor Opel X20DTL

Der 2,0-Liter-Dieselmotor Opel X20DTL oder LD3 wurde von 1996 bis 2000 produziert und in einer Reihe der beliebtesten Modelle des Konzerns verbaut, wie zum Beispiel Astra, Vectra, Zafira. Dieses eigens entwickelte Aggregat wurde mit einer Bosch-Kraftstoffpumpe vom Typ VP-44 ausgestattet.

Motor Opel X20DTH

Der 2,0-Liter-Dieselmotor Opel X20DTH oder LD1 wurde von 1997 bis 2000 produziert und nur in die beiden beliebtesten Autos des Unternehmens, die Modelle Vectra und Omega, eingebaut. Nach der Umrüstung auf die Umweltnorm Euro 3 erhielt das Aggregat einen anderen Y20DTH-Index.

Motor Opel X22DTH

Der 2,2-Liter-Dieselmotor Opel X22DTH oder LL9 wurde von 1998 bis 2000 produziert und nur in einigen Modellen des Unternehmens verbaut, dem Frontera SUV und dem Sintra Minivan. Nach der Modernisierung im Jahr 2000 begann der Dieselmotor, EURO 3 zu entsprechen und erhielt den Y22DTH-Index.

Motor Opel Y17DT

Der 1,7-Liter-Dieselmotor Opel Y17DT bzw. LR6 wurde von 2000 bis 2005 produziert und in den beliebten Kompaktmodellen des Konzerns wie Astra, Corsa und Meriva verbaut. Diese Einheit war im Wesentlichen eine Modifikation des berühmten japanischen Dieselmotors Isuzu 4EE2.

Motor Opel Y20DTH

Der 2,0-Liter-Dieselmotor Opel Y20DTH oder LBS wurde von 2000 bis 2005 produziert und in so beliebten Modellen des Unternehmens wie Astra, Vectra, Signum oder Zafira verbaut. Bei diesem Triebwerk handelte es sich im Wesentlichen um eine Euro-3-Version des bekannten Motors unter dem Index X20DTH.

Motor Opel Y22DTH

Der 2,2-Liter-Dieselmotor Opel Y22DTH oder LL9 wurde von 2000 bis 2004 produziert und nur in den Heck- und Allradmodellen des Unternehmens wie Frontera oder Omega verbaut. Dieses Triebwerk war im Wesentlichen eine Modernisierung des X22DTH-Motors für die Umweltnorm EURO 3.

Motor Opel Y22DTR

Der 2,2-Liter-Dieselmotor Opel Y22DTR oder L50 wurde von 2000 bis 2005 produziert und in einer Reihe beliebter Modelle des Unternehmens verbaut, wie zum Beispiel Astra, Vectra, Signum oder Zafira. Dieses Aggregat war der voluminöseste und leistungsstärkste Dieselmotor des Konzerns seiner eigenen Bauart.

Motor Opel Z13DTJ

Der 1,3-Liter-Dieselmotor Opel Z13DTJ oder LDP wurde von 2005 bis 2010 in einem Werk in Polen produziert und in beliebte Modelle des Unternehmens wie Agila, Corsa und Meriva eingebaut. Dieses Triebwerk war im Wesentlichen eine Variante des Dieselmotors Fiat 199A2000.

Motor Opel Z13DTH

Der 1,3-Liter-Dieselmotor Opel Z13DTH oder L4I wurde von 2005 bis 2010 in einem polnischen Werk hergestellt und in zwei, aber sehr beliebte Modelle des Unternehmens eingebaut: Astra und Corsa. Dieses Triebwerk war im Wesentlichen eine der Varianten des Fiat 199A3000-Dieselmotors.

Motor Opel Z17DTH

Der 1,7-Liter-Dieselmotor Opel Z17DTH oder LPZ wurde von 2003 bis 2010 produziert und in einer Reihe so beliebter Konzernmodelle wie Astra, Corsa, Combo und Meriva verbaut. Dieses Gerät war mit Kraftstoffgeräten ausgestattet, die sowohl von Bosch als auch von Denso hergestellt wurden.

Motor Opel Z19DT

Der 1,9-Liter-Dieselmotor Opel Z19DT oder 1,9 CDTi wurde von 2004 bis 2010 produziert und in so beliebten Modellen des deutschen Konzerns wie Astra, Vectra oder Zafira verbaut. Dieser 8-Ventil-Motor wurde von Fiat entwickelt und unter seinem D207E-Index in Saab eingebaut.

Motor Opel Z19DTH

Der 1,9-Liter-Dieselmotor Opel Z19DTH oder LRD wurde von 2004 bis 2010 in einem Unternehmen in Deutschland hergestellt und in Konzernmodellen wie Astra, Vectra und Zafira verbaut. Dieser 16-Ventil-Motor wurde von Fiat entwickelt und auf Saab als D207L verbaut.

Scroll to Top