Der 2,2-Liter-Opel-X22SE-Motor wurde von 1998 bis 2000 vom deutschen Konzern produziert und nur in der zweiten Generation des sehr beliebten Frontera-SUV verbaut. Dieses Gerät wurde im Jahr 2000 auf die Umweltnorm EURO 3 aktualisiert und erhielt einen neuen Y22SE-Index.
Die X20-Serie umfasst außerdem Motoren: X20SE, X20XEV, X22XE, X25XE und X30XE.
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Opel Frontera B (U99) in den Jahren 1998 – 2000.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1998-2000 |
Verschiebung, cm³ | 2198 |
Kraftstoffsystem | verteilte Injektion |
Leistung, PS | 136 |
Drehmomentabgabe, Nm | 202 |
Zylinderblock | gusseisen R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 86 |
Kolbenhub, mm | 94.6 |
Komprimierungsverhältnis | 9.6 |
Funktionen | nein |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 4.75 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 2 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Opel Frontera 1999) – stadt — autobahn – kombiniert |
14.9 8.5 11.1 |
Motorlebensdauer, km | ~400 000 |
Gewicht, kg | 140 |
Nachteile des X22SE-Motors
- Der Motor mag keine hohen Drehzahlen, bei hoher Drehzahl bricht er oft durch die Dichtung;
- Außerdem bricht der Auspuffkrümmer hier gerne und es ist sinnlos, ihn zu brühen;
- Der Grund für den plötzlichen Ölbrenner liegt hier meist in den durchgebrannten Ventilschaftdichtungen;
- Es gibt viele Probleme mit der Steuerzeit: Wenn der Riemen springt, gehen die Phasen verloren, und wenn er reißt, verbiegen sich die Ventile;
- Wenn der Motor bei bestimmten Geschwindigkeiten einzufrieren beginnt, hilft ein Austausch des Drosselklappensensors.