Motor Opel X20XEV

Der 2,0-Liter-Opel-X20XEV- oder Ecotec-L34-Motor wurde von 1994 bis 2000 in Deutschland montiert und in den allermeisten Mittelklassemodellen des damaligen Konzerns verbaut. Nach einer umfassenden Aktualisierung im Jahr 1998 erschienen in den Motoren ein neues Steuergerät und neue Ausgleichswellen.

Die X20-Serie umfasst außerdem Motoren: X20SE, X22SE, X22XE, X25XE und X30XE.

Der Motor wurde eingebaut auf:

  • Opel Astra F (T92) 1996 – 2000; Astra G (T98) in den Jahren 1998 – 2000;
  • Opel Calibra A (C89) in den Jahren 1994–1997;
  • Opel Omega B (V94) in den Jahren 1994–1999;
  • Opel Vectra A (J89) 1994 – 1995; Vectra B (J96) in den Jahren 1995 – 2000.

Spezifikationen

Produktionsjahre 1994-2000
Verschiebung, cm³ 1998
Kraftstoffsystem verteilte Injektion
Leistung, PS 136
Drehmomentabgabe, Nm 185
Zylinderblock gusseisen R4
Kopf blockieren aluminium 16v
Zylinderbohrung, mm 86
Kolbenhub, mm 86
Komprimierungsverhältnis 10.8
Funktionen VIS
Hydraulische heber ja
Timing-Antrieb gürtel
Phasenregler nein
Turboaufladung nein
Empfohlenes motoröl 5W-30
Motorölkapazität, liter 4.25
Kraftstofftyp benzin
Euro-normen EURO 2
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Opel Omega 1998)
– stadt
— autobahn
– kombiniert
13.5
7.4
8.5
Motorlebensdauer, km ~350 000
Gewicht, kg 140

Nachteile des X20XEV-Motors

  • Ein einfacher und zuverlässiger Motor fällt selten aus, lässt sich aber kostengünstig reparieren;
  • Bei schwankender Drehzahl hilft die Reinigung entweder des Leerlaufreglers oder des Kurbelgehäuseentlüftungssystems;
  • Manchmal reißt der Auspuffkrümmer;
  • Relativ häufig fällt hier der Nockenwellen-Positionssensor aus;
  • Überwachen Sie den Zustand des Zahnriemens, seine Lebensdauer beträgt 60.000 km, und wenn er reißt, verbiegen sich die Ventile.
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