Der 2,0-Liter-Opel-X20SE-Motor wurde von 1995 bis 1999 in einem Unternehmen in Deutschland montiert und in die beiden größten Modelle des damaligen Konzerns, Omega und Frontera, eingebaut. Dieses Gerät unterscheidet sich im Wesentlichen kaum von seinem Vorgänger, dem Motor unter dem C20NE-Index.
Die X20-Serie umfasst außerdem Motoren: X20XEV, X22SE, X22XE, X25XE und X30XE.
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Opel Frontera A in den Jahren 1995 – 1998;
- Opel Omega B von 1994 bis 1999.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1995-1999 |
Verschiebung, cm³ | 1998 |
Kraftstoffsystem | verteilte Injektion |
Leistung, PS | 116 |
Drehmomentabgabe, Nm | 175 |
Zylinderblock | gusseisen R4 |
Kopf blockieren | aluminium 8v |
Zylinderbohrung, mm | 86 |
Kolbenhub, mm | 86 |
Komprimierungsverhältnis | 10.0 |
Funktionen | nein |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 4.50 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 2 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Opel Omega 1996) – stadt — autobahn – kombiniert |
13.5 7.2 8.9 |
Motorlebensdauer, km | ~400 000 |
Nachteile des X20SE-Motors
- Der Motor gilt als zuverlässig und alle seine Probleme sind auf natürlichen Verschleiß zurückzuführen;
- Am häufigsten beschweren sich Opel-Besitzer in den Foren über Ausfälle im Zündsystem;
- An zweiter Stelle der Beliebtheit steht hier der Ausfall des einen oder anderen Sensors;
- Hydraulikstößel können bei hoher Laufleistung durch minderwertiges Öl klopfen;
- Der Zahnriemen hat eine Laufleistung von ca. 50.000 bis 60.000 km, wenn er jedoch reißt, verbiegen sich die Ventile nicht.