Motor Opel C20NE

Der 2,0-Liter-Opel-C20NE- oder LE4-Motor wurde von 1986 bis 1996 in Deutschland produziert und in allen Mittelklassemodellen des damaligen Konzerns wie Vectra und Omega verbaut. Dieses Aggregat erhielt nach der Umrüstung auf die Umweltnorm EURO 2 einen neuen X20SE-Index.

Die C20/30-Reihe umfasst Motoren: C20NE, C20XE, C20LET, C24NE, C30SE.

Der Motor wurde eingebaut auf:

  • Opel Astra F (T92) 1992 – 1994;
  • Opel Ascona C (J82) 1986 – 1988;
  • Opel Calibra A (C89) von 1989 bis 1996;
  • Opel Frontera A (U92) 1991 – 1995;
  • Opel Kadett E (T85) in den Jahren 1986 – 1993;
  • Opel Omega A (V87) 1986 – 1993;
  • Opel Vectra A (J89) von 1988 bis 1995.

Spezifikationen

Produktionsjahre 1986-1996
Verschiebung, cm³ 1998
Kraftstoffsystem verteilte Injektion
Leistung, PS 115
Drehmomentabgabe, Nm 170
Zylinderblock gusseisen R4
Kopf blockieren aluminium 8v
Zylinderbohrung, mm 86
Kolbenhub, mm 86
Komprimierungsverhältnis 9.2
Funktionen nein
Hydraulische heber ja
Timing-Antrieb gürtel
Phasenregler nein
Turboaufladung nein
Empfohlenes motoröl 5W-30
Motorölkapazität, liter 4.5
Kraftstofftyp benzin
Euro-normen EURO 1
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Opel Omega 1992)
– stadt
— autobahn
– kombiniert
11.9
6.3
8.1
Motorlebensdauer, km ~350 000
Gewicht, kg 120

Nachteile des C20NE-Motors

  • Der Motor ist zuverlässig, ohne Schwächen und alle seine Probleme sind mit natürlichem Verschleiß verbunden;
  • Am häufigsten beschweren sich Autofahrer über die Unzulänglichkeiten des Zündsystems, insbesondere des Verteilers;
  • An zweiter Stelle der Beliebtheit stehen hier Ausfälle verschiedener elektronischer Sensoren;
  • Der Zahnriemen läuft etwa 50.000 bis 60.000 km. Wenn er jedoch reißt, verbiegen sich die Ventile nicht;
  • Aufgrund der Verwendung minderwertiger Öle können Hydrostößel bis zu 100.000 km zurücklegen.
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