Der 2,4-Liter-VW-AAB- oder T4-2,4-Dieselmotor wurde von 1990 bis 1998 produziert und in der vierten Generation des sehr beliebten Transporter-Kleinbusses eingebaut. Nach der Umstellung auf strengere Umweltstandards erhielt dieser Motor den AJA-Index.
Die EA153-Serie umfasst außerdem: AAB, AJT, ACV, AXG, BAC, BPE, AXD, AXE, AJS, AYH.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1990-1998 |
Verschiebung, cm³ | 2370 |
Kraftstoffsystem | Vorkammern |
Leistung, PS | 78 |
Drehmomentabgabe, Nm | 164 |
Zylinderblock | gusseisen R5 |
Kopf blockieren | aluminium 10v |
Zylinderbohrung, mm | 79.5 |
Kolbenhub, mm | 95.5 |
Komprimierungsverhältnis | 23.0 |
Funktionen | SOHC |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-40 |
Motorölkapazität, liter | 5.5 |
Kraftstofftyp | diesel |
Euro-normen | EURO 1 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für VW Transporter 1994) – stadt — autobahn – kombiniert |
12.4 7.8 9.4 |
Motorlebensdauer, km | ~400 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Volkswagen Transporter T4 (7D) von 1990 bis 1998.
Nachteile des VW AAB-Motors
- In diesem Dieselmotor gibt es keine Turbine und selbst die Einspritzpumpe ist mechanisch, das heißt, es gibt nichts, was kaputt gehen könnte;
- Das schwerwiegendste Problem ist die Rissbildung im Zylinderkopf nach Überhitzung;
- Es ist notwendig, den Zustand des Zahnriemens zu überwachen, da ein Bruch für den Motor tödlich ist;
- Auf langen Fahrten verbraucht der Motor oft bis zu einem Liter Öl pro 1000 km;
- Außerdem kommt es aufgrund des Verschleißes der Dichtungen häufig zu Undichtigkeiten in der Einspritzpumpe.