Motor Mazda FE-DE

Der 2,0-Liter-16-Ventil-Mazda-FE-DE- oder FE-DOHC-Motor wurde von 1987 bis 2004 zusammengebaut und in verschiedenen Versionen des 626 in der GD-Karosserie sowie im Kia Sportage-Crossover unter dem FED-Index eingebaut. Modifikationen dieses Motors in anderen Märkten werden auch als FE3 oder FE-ZE bezeichnet.

Die F-Motorenfamilie umfasst: F6, FP, FP‑DE, F8, FE, FE‑DE, FE3N, FS, FS‑DE, FS‑ZE, F2.

Der Motor wurde eingebaut auf:

  • Mazda 626 GD von 1987 bis 1992;
  • Mazda Capella GD von 1987 bis 1992;
  • Mazda MX-6 GD von 1987 bis 1992;
  • Kia Clarus 1 (FE) in den Jahren 1995–2001;
  • Kia Spectra 1 (SD) in den Jahren 2001–2004;
  • Kia Sportage 1 (JA) von 1993 bis 2006.

Spezifikationen

Produktionsjahre 1987-2004
Verschiebung, cm³ 1998
Kraftstoffsystem injektor
Leistung, PS 130 – 150
Drehmomentabgabe, Nm 170 – 185
Zylinderblock gusseisen R4
Kopf blockieren aluminium 16v
Zylinderbohrung, mm 86
Kolbenhub, mm 86
Komprimierungsverhältnis 9.2 – 10
Funktionen DOHC
Hydraulische heber ja
Timing-Antrieb gürtel
Phasenregler nein
Turboaufladung nein
Empfohlenes motoröl 5W-30
Motorölkapazität, liter 3.9
Kraftstofftyp benzin
Euro-normen EURO 1/2
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Mazda 626 1990)
– stadt
— autobahn
– kombiniert
11.1
7.2
8.5
Motorlebensdauer, km ~350 000
Gewicht, kg 168.2

Nachteile des Mazda FE-DE-Motors

  • Die Motoren dieser Serie sind mit einem 16-Ventil-Zylinderkopf ausgestattet, der große Angst vor Überhitzung hat.
  • Und Hydrostößel vertragen kein billiges Öl und fallen dadurch schnell aus.
  • Näher als 200.000 km kommt es häufig zu Ölverbrennungen aufgrund von Kolbenringen.
  • Die Lebensdauer des Zahnriemens beträgt etwa 60.000 km, aber wenn er reißt, verbiegen sich die Ventile hier nicht.
  • Die verbleibenden Motorprobleme hängen mit Schmierlecks und den Launen des Zündsystems zusammen.
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