Der 2,0-Liter-Mazda FE3N-Motor wurde von 1989 bis 1997 im japanischen Werk des Unternehmens montiert und in die lokale Version der Capella-Limousinen- oder GD- und Kombi- oder GV-Modelle eingebaut. Bei Mazda-Sportwagen gibt es eine Turbo-Modifikation mit einem FE3T-Index von 260 PS.
Die F-Motorenfamilie umfasst: F6, FP, FP‑DE, F8, FE, FE‑DE, FE3N, FS, FS‑DE, FS‑ZE, F2.
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Mazda Capella GD 1989–1991;
- Mazda Capella GV von 1989 bis 1997.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1989-1997 |
Verschiebung, cm³ | 1998 |
Kraftstoffsystem | injektor |
Leistung, PS | 150 – 170 |
Drehmomentabgabe, Nm | 180 – 190 |
Zylinderblock | gusseisen R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 86 |
Kolbenhub, mm | 86 |
Komprimierungsverhältnis | 9.5 – 10.2 |
Funktionen | DOHC, VRIS |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 3.9 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 2 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Mazda Capella Wagon 1996) – stadt — autobahn – kombiniert |
12.3 7.9 9.4 |
Motorlebensdauer, km | ~250 000 |
Gewicht, kg | 168.7 |
Nachteile des Mazda FE3N-Motors
- Trotz des hohen Antriebs ist der Motor zuverlässig und ressourcenschonend;
- Der Aluminiumkopf hat große Angst vor Überhitzung und hydraulische Heber haben Angst vor minderwertigem Öl;
- Nach 200.000 km legen sich oft Ölabstreifringe ab und es kommt zu Schmierstoffverbrauch;
- Der Zahnriemen ist für 60.000 km ausgelegt und bei Sportkolben verbiegen sich die Ventile, wenn er reißt;
- Zu den kleineren Motorproblemen gehören Öllecks und Unregelmäßigkeiten im Zündsystem.