Der 2,0-Liter-Mazda-FS-Motor wurde von 1991 bis 1997 im japanischen Werk des Unternehmens produziert und sowohl in der europäischen Version des 626 GE als auch in den asiatischen Modellen Capella, Cronos und Efini verbaut. Bei der neuen Generation des Modells 626 GF wurde ein bereits aktualisierter Motor mit dem FS-DE-Index verbaut.
Die F-Motorenfamilie umfasst: F6, FP, FP‑DE, F8, FE, FE‑DE, FE3N, FS, FS‑DE, FS‑ZE, F2.
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Mazda 626 GE von 1991 bis 1997;
- Mazda Autozam Clef GE in den Jahren 1992–1994;
- Mazda Capella CG in den Jahren 1994–1997;
- Mazda Cronos GE 1991–1995;
- Mazda Efini MS-6 GE in den Jahren 1991–1994;
- Mazda MX-6 GE von 1991 bis 1997.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1991-1997 |
Verschiebung, cm³ | 1991 |
Kraftstoffsystem | verteilte Injektion |
Leistung, PS | 115 – 130 |
Drehmomentabgabe, Nm | 170 – 175 |
Zylinderblock | gusseisen R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 83 |
Kolbenhub, mm | 92 |
Komprimierungsverhältnis | 9.0 – 9.5 |
Funktionen | DOHC |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 3.5 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 2 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Mazda 626 1993) – stadt — autobahn – kombiniert |
10.8 6.5 8.4 |
Motorlebensdauer, km | ~375 000 |
Gewicht, kg | 136.3 |
Nachteile des Mazda FS 2.0l-Motors
- Dieses absolut zuverlässige Aggregat verträgt die Verwendung von minderwertigem Öl nicht;
- Aufgrund schlechter Schmierung beginnen Hydrostößel schon vor 50.000 km zu klopfen;
- Als nächstes liegen hier meist Ölabstreifringe und es kommt zum Schmierstoffverbrauch;
- Der Zahnriemen wechselt etwa alle 60.000 km, aber wenn er reißt, verbiegen sich die Ventile nicht.
- Ein großer Teil der verbleibenden Probleme sind die Launen des Zündsystems.