Motor Mazda B6 1,6l

Der 1,6-Liter-8-Ventil-Mazda-B6- oder B6-E-Motor wurde von 1985 bis 1994 von der Firma montiert und in verschiedenen Modifikationen des Modells 323 und seiner japanischen Version des Familia im Heck des BF-BG eingebaut. Dieser Motor wurde auch im Ford Laser der zweiten Generation und einem ähnlichen Mercury Tracer eingebaut.

Die B-Motorenfamilie umfasst: B1, B3, B3‑ME, B5, B5‑DE, B5‑ME, B6, B6‑ME, B6‑DE, BP, BP‑ME.

Der Motor wurde eingebaut auf:

  • Mazda 323 BF von 1985 bis 1989;
  • Mazda 323 BG von 1989 bis 1994;
  • Mazda Familia BF 1985–1989;
  • Mazda Familia BG von 1989 bis 1994.

Spezifikationen

Produktionsjahre 1985-1994
Verschiebung, cm³ 1597
Kraftstoffsystem injektor
Leistung, PS 82 – 86
Drehmomentabgabe, Nm 120 – 125
Zylinderblock gusseisen R4
Kopf blockieren aluminium 8v
Zylinderbohrung, mm 78
Kolbenhub, mm 83.6
Komprimierungsverhältnis 9.3
Funktionen SOHC
Hydraulische heber ja
Timing-Antrieb gürtel
Phasenregler nein
Turboaufladung nein
Empfohlenes motoröl 5W-30
Motorölkapazität, liter 3.0
Kraftstofftyp benzin
Euro-normen EURO 1/2
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Mazda 323 1993)
– stadt
— autobahn
– kombiniert
10.1
6.5
8.3
Motorlebensdauer, km ~275 000
Gewicht, kg 137.2

Nachteile des Mazda B6 1,6l-Motors

  • Ein einfacher und zuverlässiger Motor macht seinen Besitzern nur bei hoher Laufleistung Sorgen;
  • Am häufigsten beschweren sie sich in Fachforen über alle möglichen Probleme mit dem Zündsystem;
  • Die Hauptursache für schwankende Geschwindigkeit ist eine Verschmutzung der Drosselklappe;
  • Laut Vorschrift wird der Zahnriemen alle 60.000 km gewechselt, aber wenn er reißt, verbiegen sich die Ventile nicht;
  • Nach 200.000 km stellt man häufig einen Ölbrenner oder klopfende Hydrostößel fest.
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