Der 1,6-Liter-Benzinmotor Mazda B6-ME oder B6-2E wurde von 1989 bis 1994 produziert und in verschiedenen Modifikationen des Modells 323 im Heck des BG und des MX-3 der ersten Generation verbaut. Dieses Gerät ist auch im Ford Laser der dritten Generation und in der US-Version des Escort zu finden.
Die B-Motorenfamilie umfasst: B1, B3, B3‑ME, B5, B5‑DE, B5‑ME, B6, B6‑ME, B6‑DE, BP, BP‑ME.
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Mazda 323 BG von 1989 bis 1994;
- Mazda MX-3 EC in den Jahren 1991–1993.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1989-1994 |
Verschiebung, cm³ | 1597 |
Kraftstoffsystem | injektor |
Leistung, PS | 85 – 90 |
Drehmomentabgabe, Nm | 135 – 140 |
Zylinderblock | gusseisen R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 78 |
Kolbenhub, mm | 83.6 |
Komprimierungsverhältnis | 9.0 |
Funktionen | SOHC |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 3.0 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 1/2 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Mazda 323 1993) – stadt — autobahn – kombiniert |
9.9 6.5 8.2 |
Motorlebensdauer, km | ~280 000 |
Gewicht, kg | 138.3 |
Nachteile des Mazda B6-ME-Motors
- Konstruktiv einfacher und zuverlässiger Motor sorgt nur bei hoher Laufleistung;
- In Fachforen werden am häufigsten Ausfälle des Zündsystems diskutiert;
- Oft schwanken die Leerlaufdrehzahlen hier, hauptsächlich aufgrund einer Drosselklappenverschmutzung;
- Die Lebensdauer des Zahnriemens beträgt ungefähr 60.000 km, aber wenn er reißt, verbiegen sich die Ventile normalerweise nicht;
- Nach 150.000 bis 200.000 km klopfen die Hydrostößel oft und es kommt zu Ölverbrennungen.