Der 2,0-Liter-Motor Audi 2.0 ACE 16v wurde von 1992 bis 1997 vom deutschen Konzern produziert und in die damals beliebtesten Modelle des deutschen Unternehmens eingebaut: 80, 100, A6. Dieses Triebwerk zeichnete sich unter den anderen Motoren der Familie durch einen 16-Ventil-Zylinderkopf aus.
Die EA827 2.0l-Serie umfasst: 2E, AAD, AAE, ABT, ABK, ADY, AGG, ABF, ACE.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1992-1997 |
Verschiebung, cm³ | 1984 |
Kraftstoffsystem | KE-Motronic |
Leistung, PS | 140 |
Drehmomentabgabe, Nm | 185 |
Zylinderblock | gusseisen R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 82.5 |
Kolbenhub, mm | 92.8 |
Komprimierungsverhältnis | 10.8 |
Funktionen | DOHC |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | Kette und Gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 3.0 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 2 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Audi A6 1995) – stadt — autobahn – kombiniert |
12.2 7.3 8.7 |
Motorlebensdauer, km | ~360 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Audi 80 B4 (8C) von 1992 bis 1995;
- Audi 100 C4 (4A) von 1992 bis 1994;
- Audi A6 C4 (4A) von 1994 bis 1997.
Nachteile des Audi ACE-Motors
- Alle häufigsten Motorprobleme hängen mit dem KE-Motronic-System zusammen;
- Am häufigsten sind Luftlecks, Düsenverschmutzung und Sensorstörungen für Ausfälle verantwortlich;
- Zu den Schwachstellen zählen auch die Kraftstoffpumpe und eine Reihe von Komponenten des Zündsystems;
- Der Zahnriemen ist für eine Laufleistung von etwa 90.000 km ausgelegt, und wenn er reißt, verbiegen sich die Ventile immer;
- Bei sehr hoher Laufleistung sind häufig ein Ölbrenner und das Geräusch von Hydrostößeln zu hören.