Motor SsangYong D23DT

Der 2,3-Liter-Dieselmotor SsangYong D23DT oder OM 661 wurde von 1993 bis 2006 montiert und in so bekannte SUVs des koreanischen Konzerns wie Musso und Korando eingebaut. Dieser Motor existiert in atmosphärischen und aufgeladenen Versionen und ist ein Klon des Mercedes OM601.

Ssangyong Dieselmotoren: D16DTF, D20DT, D20DTF, D20DTR, D22DTF, D22DTR, D23DT, D27DT, D27DTP, D29DT.

Spezifikationen

Produktionsjahre 1993-2006
Verschiebung, cm³ 2299
Kraftstoffsystem Vorkammern
Leistung, PS 80 (atmosphärischer D23D)
101 (aufgeladener D23DT)
Drehmomentabgabe, Nm 150 (atmosphärischer D23D)
209 (aufgeladener D23DT)
Zylinderblock gusseisen R4
Kopf blockieren aluminium 8v
Zylinderbohrung, mm 89
Kolbenhub, mm 92.4
Komprimierungsverhältnis 22.0
Funktionen SOHC
Hydraulische heber ja
Timing-Antrieb kette
Phasenregler nein
Turboaufladung nein (atmosphärischer D23D)
Garrett GT1749S (D23DT)
Empfohlenes motoröl 5W-40
Motorölkapazität, liter 8.0
Kraftstofftyp diesel
Euro-normen EURO 2
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für SsangYong Korando 2000)
– stadt
— autobahn
– kombiniert
11.9
7.6
9.2
Motorlebensdauer, km ~400 000

Der Motor wurde eingebaut auf:

  • SsangYong Korando 2 (KJ) in den Jahren 1996–2006;
  • SsangYong Musso 1 (FJ) von 1993 bis 2005.

Nachteile des SsangYong D23DT-Motors

  • Dies ist ein zuverlässiger und langlebiger Vorkammer-Dieselmotor, der mit einer Reihen-Hochdruck-Kraftstoffpumpe von Bosch ausgestattet ist;
  • Die Hauptsache ist, den Zustand des Kühlsystems zu überwachen, der Zylinderkopf reißt oft;
  • Die Einsparung von Öl verringert hier die Lebensdauer der Kraftstoffpumpe und der Hydrostößel;
  • Weitere Schwachstellen sind Einspritzdüsen und Glühkerzenverkabelung;
  • Bei langen Laufzeiten fällt häufig die Turbine aus oder die Steuerkette wird gerissen.
Scroll to Top