Der 1,8-Liter-Mazda-L813-Motor wurde von 2002 bis 2012 vom Unternehmen produziert und in zwei Generationen des beliebten sechsten Modells eingebaut. Die Modifikation dieses Aggregats für den Mazda 5 Minivan hatte einen eigenen Index L823.
Zur L-Motorenfamilie gehören außerdem:
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Mazda 6 I (GG) in den Jahren 2002–2007;
- Mazda 6 II (GH) in den Jahren 2007 – 2012.
Spezifikationen
| Produktionsjahre | 2002-2012 |
| Verschiebung, cm³ | 1798 |
| Kraftstoffsystem | verteilte Injektion |
| Leistung, PS | 120 |
| Drehmomentabgabe, Nm | 165 |
| Zylinderblock | aluminium R4 |
| Kopf blockieren | aluminium 16v |
| Zylinderbohrung, mm | 83 |
| Kolbenhub, mm | 83.1 |
| Komprimierungsverhältnis | 10.8 |
| Funktionen | DOHC |
| Hydraulische heber | nein |
| Timing-Antrieb | kette |
| Phasenregler | nein |
| Turboaufladung | nein |
| Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
| Motorölkapazität, liter | 4.3 |
| Kraftstofftyp | benzin |
| Euro-normen | EURO 4 |
| Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Mazda 6 2008) – stadt — autobahn – kombiniert |
9.6 5.3 6.8 |
| Motorlebensdauer, km | ~280 000 |
| Gewicht, kg | 102 |
Nachteile des Mazda L813-Motors
- Die Hauptbeschwerden beziehen sich auf schwankende Fluktuationen, die schwer zu beseitigen sind.
- Die Firmware des Steuergerätes hilft beim Reinigen oder Modifizieren der Drosselklappenbaugruppe.
- Zu den Schwächen zählen auch der Thermostat, die Pumpe, die Lichtmaschine und die rechte Motorhalterung.
- Oft tritt Öl unter dem Ventildeckel aus und gelangt direkt in die Zündkerzenschächte.
- Da es keine Hydrostößel gibt, müssen alle 100.000 km die Ventile eingestellt werden.





