Motor Volkswagen PF

Der 1,8-Liter-Volkswagen-PF-Motor wurde von 1987 bis 1991 vom deutschen Konzern montiert und in die zweite Generation der Golf- und Jetta-Modelle, den Passat B3 oder das Corrado-Coupé eingebaut. Das Aggregat zeichnete sich unter seinen Analoga durch das Vorhandensein eines Digifant-Einspritzsteuersystems aus.

Die EA827 1,8l-Serie umfasst: RP, AAM, ABS, ADZ, PF, ADR, ARG, AEB, ANB.

Spezifikationen

Produktionsjahre 1987-1991
Verschiebung, cm³ 1781
Kraftstoffsystem verteilte Injektion
Leistung, PS 107
Drehmomentabgabe, Nm 154 – 157
Zylinderblock gusseisen R4
Kopf blockieren aluminium 8v
Zylinderbohrung, mm 81
Kolbenhub, mm 86.4
Komprimierungsverhältnis 10.0
Funktionen SOHC
Hydraulische heber ja
Timing-Antrieb gürtel
Phasenregler nein
Turboaufladung nein
Empfohlenes motoröl 5W-40
Motorölkapazität, liter 3.8
Kraftstofftyp benzin
Euro-normen EURO 2
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für VW Passat 1990)
– stadt
— autobahn
– kombiniert
10.7
7.4
8.6
Motorlebensdauer, km ~360 000

Der Motor wurde eingebaut auf:

  • Volkswagen Corrado 1 (509) von 1988 bis 1990;
  • Volkswagen Golf 2 (1G) von 1987 bis 1991;
  • Volkswagen Jetta 2 (1G) von 1987 bis 1991;
  • Volkswagen Passat B3 (31) von 1988 bis 1990.

Nachteile des VW PF-Motors

  • Am häufigsten beschweren sie sich in Fachforen über schwankende/erhöhte Leerlaufdrehzahl;
  • Dies ist in der Regel auf Schmutz an der Drosselklappe, Sensorfehler oder ein Leerlaufstabilisierungsventil zurückzuführen;
  • An zweiter Stelle stehen Fehler im Zündsystem: Kerzen, Verteiler, Kabel;
  • Hydraulikheber mögen kein schlechtes Öl und können sogar bis zu 100.000 km klopfen;
  • Bei hoher Laufleistung kommt es häufig zu Ölverbrennungen aufgrund des Verschleißes von Ringen oder Kappen.
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