Der 3,6-Liter-VR-förmige Volkswagen CMVA 3.6 FSI-Motor wurde von 2008 bis 2015 produziert und nur in einem Modell des deutschen Unternehmens verbaut: der Oberklasse-Limousine Faeton. Dieses Triebwerk war im Wesentlichen eine etwas leistungsstärkere Version des Motors mit dem CMTA-Index.
Die EA390-Serie umfasst: AXZ, BHK, BWS, CDVC, CMTA, CMVA.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 2008-2015 |
Verschiebung, cm³ | 3597 |
Kraftstoffsystem | Direkteinspritzung |
Leistung, PS | 280 |
Drehmomentabgabe, Nm | 370 |
Zylinderblock | gusseisen VR6 |
Kopf blockieren | aluminium 24v |
Zylinderbohrung, mm | 89 |
Kolbenhub, mm | 96.4 |
Komprimierungsverhältnis | 12.0 |
Funktionen | nein |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | Zwei Ketten |
Phasenregler | auf beiden Wellen |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 6.7 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 5 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für VW Phaeton 2009) – stadt — autobahn – kombiniert |
17.1 8.6 11.7 |
Motorlebensdauer, km | ~330 000 |
Gewicht, kg | 188 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Volkswagen Phaeton 1 (3D) in den Jahren 2008 – 2015.
Nachteile des VW CMVA-Motors
- Dieser Motor ist bereits von den meisten Krankheiten der Serie befreit und sehr zuverlässig;
- Die bekanntesten Motorprobleme werden durch Rußbildung an den Ventilen verursacht;
- Bei häufigen Reparaturen ist die Kurbelgehäuseentlüftung erforderlich, meist wird die Membran gewechselt;
- Steuerketten können sich hier nach 200.000 bis 250.000 Kilometern ausdehnen und zu klappern beginnen;
- Der Anstieg des Ölstands und der Benzingeruch unter dem Ventildeckel deuten auf Undichtigkeiten der Einspritzpumpe hin.