Der 2,3-Liter-10-Ventil-Motor Volkswagen AGZ 2.3 VR5 wurde von 1996 bis 2001 produziert und im Passat B5-Modell längs und im Bora, Golf 4 und Seat Toledo quer eingebaut. Dieses Triebwerk erhielt nach der Aufrüstung des Zylinderkopfes auf einen 20-Ventil-Zylinderkopf einen anderen AZX-Index.
Die EA395-Serie umfasst: AGZ, AQN, AZX.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1996-2001 |
Verschiebung, cm³ | 2324 |
Kraftstoffsystem | injektor |
Leistung, PS | 150 |
Drehmomentabgabe, Nm | 205 |
Zylinderblock | gusseisen VR5 |
Kopf blockieren | aluminium 10v |
Zylinderbohrung, mm | 81 |
Kolbenhub, mm | 90.2 |
Komprimierungsverhältnis | 10.1 |
Funktionen | nein |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | kette |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 4.0 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 2/3 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für VW Passat 1999) – stadt — autobahn – kombiniert |
13.5 7.4 9.7 |
Motorlebensdauer, km | ~275 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Volkswagen Golf 4 (1J) von 1997 bis 2000;
- Volkswagen Jetta 5 (1K) von 1998 bis 2001;
- Volkswagen Passat B5 (3B) von 1996 bis 2000;
- Seat Toledo 2 (1M) in den Jahren 1998–2001.
Nachteile des VW AGZ-Motors
- Alle VR5-Aggregate sind für ihren relativ hohen Kraftstoff- und Schmiermittelverbrauch bekannt;
- Die Steuerkette hat keine sehr hohen Ressourcen und ihr Austausch ist schwierig und teuer;
- Der Grund für den instabilen Betrieb des Motors ist normalerweise Luftleckage oder Schmutz an der Drosselklappe;
- Außerdem macht sich der Motor oft Sorgen um die Elektrik: Verschiedene Sensoren fallen aus;
- Der Ventildeckel ist hier mit einer Dichtung kombiniert und verändert sich bei Ölleckage komplett.