Der 1,6-Liter-Dieselmotor Volkswagen JP 1.6 D wurde von 1983 bis 1992 im Werk montiert und in so beliebte Modelle wie den Golf 2 und ähnliche Jetta und Cuddy eingebaut. Dieser Saugdieselmotor läuft laut und mit starken Vibrationen und ist in puncto Zuverlässigkeit nicht schlecht.
Die EA086-Serie umfasst außerdem: JK, JP, JX, SB, 1X, 1Y, AAZ, ABL.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1983-1992 |
Verschiebung, cm³ | 1588 |
Kraftstoffsystem | Vorkammern |
Leistung, PS | 54 |
Drehmomentabgabe, Nm | 100 |
Zylinderblock | gusseisen R4 |
Kopf blockieren | aluminium 8v |
Zylinderbohrung, mm | 76.5 |
Kolbenhub, mm | 86.4 |
Komprimierungsverhältnis | 23.0 |
Funktionen | SOHC |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-40 |
Motorölkapazität, liter | 4.0 |
Kraftstofftyp | diesel |
Euro-normen | EURO 0 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für VW Golf 1985) – stadt — autobahn – kombiniert |
6.8 4.8 5.7 |
Motorlebensdauer, km | ~380 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Volkswagen Caddy 1 (14) von 1983 bis 1992;
- Volkswagen Golf 2 (1G) von 1983 bis 1991;
- Volkswagen Jetta 2 (1G) von 1983 bis 1992.
Nachteile des VW JP-Motors
- Das ist ein Dieselmotor alten Stils: Er arbeitet laut, vibriert stark, hat Angst vor Frost;
- Das Hauptproblem ist die schnelle Rissbildung des Aluminium-Zylinderkopfes nach Überhitzung;
- Auch hier kommt es sehr oft vor, dass die Hochdruck-Kraftstoffpumpe durch die Dichtungen undicht wird;
- Laut Vorschrift wird der Zahnriemen alle 60.000 km gewechselt, sonst verbiegen sich bei einem Bruch die Ventile;
- Bei hoher Laufleistung werden häufig ein Ölbrenner und Leckagen von Schmiermittel oder Frostschutzmittel festgestellt.