Der 2,5-Liter-Motor Audi AKE 2.5 TDI wurde von 1999 bis 2005 vom deutschen Konzern hergestellt und in den beliebtesten Modellen des Unternehmens wie dem A4 B6, dem A6 C5 oder dem A8 D2 verbaut. Dieses Aggregat ist das einzige der A-Serie, das parallel zur B-Serie montiert wurde.
Die EA330-Serie umfasst außerdem: AFB, AKE, AKN, AYM, BAU, BDG, BDH.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1999-2005 |
Verschiebung, cm³ | 2496 |
Kraftstoffsystem | Direkteinspritzung |
Leistung, PS | 180 |
Drehmomentabgabe, Nm | 370 |
Zylinderblock | gusseisen V6 |
Kopf blockieren | aluminium 24v |
Zylinderbohrung, mm | 78.3 |
Kolbenhub, mm | 86.4 |
Komprimierungsverhältnis | 19.5 |
Funktionen | 2 x DOHC |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | VGT |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 6.0 |
Kraftstofftyp | diesel |
Euro-normen | EURO 3 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Audi A6 C5 2000) – stadt — autobahn – kombiniert |
10.3 5.9 7.9 |
Motorlebensdauer, km | ~240 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Audi A4 B6 (8E) in den Jahren 2000–2004;
- Audi A6 C5 (4B) von 1999 bis 2005;
- Audi A8 D2 (4D) in den Jahren 2000 – 2002.
Nachteile des Audi AKE-Motors
- Am häufigsten beschweren sich Besitzer über den schnellen Verschleiß der Nockenwellen und Kipphebel;
- An zweiter Stelle stehen die Probleme der elektronisch gesteuerten Einspritzpumpe Bosch VP44;
- Auch die Flügelzellenpumpe, die Kraftstoff aus dem Tank pumpt, ist nicht sehr zuverlässig;
- Öl tritt häufig unter dem Ventildeckel und an den Verbindungen des Blocks mit einer Ölwanne oder einem Zylinderkopf hervor;
- Zu den Schwachstellen zählen hier auch Druckminderventile und ein Visco-Kupplungslager.