Der 1,8-Liter-Motor Volkswagen AGU 1.8T wurde von 1996 bis 2005 vom Konzern produziert und in so beliebten Modellen wie dem vierten Golf, dem ersten Octavia und dem Audi A3 verbaut. Dieses Quertriebwerk verfügt zusammen mit dem Längs-AEB über einen Zylinderkopf mit breiten Kanälen.
Die EA113-1.8T-Serie umfasst: AGU, AWT, AMB, AWM, AUQ.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1996-2005 |
Verschiebung, cm³ | 1781 |
Kraftstoffsystem | injektor |
Leistung, PS | 150 |
Drehmomentabgabe, Nm | 210 |
Zylinderblock | gusseisen R4 |
Kopf blockieren | aluminium 20v |
Zylinderbohrung, mm | 81 |
Kolbenhub, mm | 86.4 |
Komprimierungsverhältnis | 9.3 |
Funktionen | DOHC |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | Kette und Gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | KKK K03 |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 4.5 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 3 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für VW Bora 2002) – stadt — autobahn – kombiniert |
10.7 6.2 7.9 |
Motorlebensdauer, km | ~320 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Audi A3 1 (8L) von 1996 bis 2003;
- Skoda Octavia 1 (1U) in den Jahren 1998–2004;
- Volkswagen Beetle 1 (9C) in den Jahren 1998 – 2000;
- Volkswagen Bora 1 (1J) in den Jahren 2000–2005;
- Volkswagen Golf 4 (1J) von 1997 bis 2003.
Nachteile des VW AGU-Motors
- Der Turbolader eines Motors kann bei einem verstopften Katalysator sehr schnell ausfallen;
- Das Kurbelgehäuseentlüftungssystem verursacht viele Probleme, insbesondere die oft gerissenen Rohre;
- Aufgrund von Luftlecks im Ansaugkrümmer schwankt die Motordrehzahl ständig;
- Die Ölpumpe und der Steuerkettenspanner haben hier eine sehr begrenzte Ressource;
- Die Ursache für einen instabilen Motorbetrieb ist häufig ein Ausfall des Luftmassenmessers oder des Kühlmitteltemperatursensors.