Motor Toyota 2JZ-FSE

Der 3,0-Liter-Toyota 2JZ-FSE-Motor wurde von 1999 bis 2007 im japanischen Werk Tahara hergestellt und nur in Modellen mit Heck- und Allradantrieb und Automatikgetriebe eingebaut. Das Triebwerk zeichnete sich vor allem durch das proprietäre D4-Direkteinspritzsystem aus.

Die JZ-Familie umfasst Motoren: 1JZ‑GE, 1JZ‑GTE, 1JZ‑FSE, 2JZ‑GE, 2JZ‑GTE, 2JZ‑FSE.

Der Motor wurde eingebaut auf:

  • Toyota Brevis 1 (G10) in den Jahren 2001–2007;
  • Toyota Crown 11 (S170) in den Jahren 1999–2003;
  • Toyota Progres 1 (G10) in den Jahren 2001–2007.

Spezifikationen

Produktionsjahre 1999-2007
Verschiebung, cm³ 2997
Kraftstoffsystem Direkteinspritzung D4
Leistung, PS 217 – 220
Drehmomentabgabe, Nm 294 – 303
Zylinderblock gusseisen R6
Kopf blockieren aluminium 24v
Zylinderbohrung, mm 86
Kolbenhub, mm 86
Komprimierungsverhältnis 11.3
Funktionen ACIS
Hydraulische heber nein
Timing-Antrieb gürtel
Phasenregler VVT-i
Turboaufladung nein
Empfohlenes motoröl 5W-30
Motorölkapazität, liter 5.4
Kraftstofftyp benzin
Euro-normen EURO 3/4
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Toyota Brevis 2005)
– stadt
— autobahn
– kombiniert
11.2
7.5
8.8
Motorlebensdauer, km ~250 000
Gewicht, kg 240

Nachteile des 2JZ-FSE-Motors

  • Am häufigsten machen sich Besitzer Sorgen um die Komponenten des Direkteinspritzsystems;
  • Dieser Motor hat auch große Angst vor Kälte, er hat Angst vor Feuchtigkeit und er schüttet gerne Kerzen aus;
  • Die Zuverlässigkeit der Wasserpumpe und des Phasenreglers vom Typ VVT-i ist eher gering;
  • Der Grund für die Verdreifachung des Leistungsteils liegt normalerweise in einer der Zündspulen;
  • Die Motordrehzahl schwankt hauptsächlich aufgrund von Störungen im Leerlaufregler und Schmutz am Gashebel.
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