Der Suzuki G13B 1,3-Liter-Benzinmotor wurde von 1986 bis 1995 in Japan produziert und in den ersten beiden Generationen in angetriebenen Versionen des Swift GTi und des ähnlichen Cultus GTi eingesetzt. Viele verwechseln diese DOHC-Einheit mit ihrem SOHC-Pendant G13BB, das auf dem Jimny verbaut wurde.
Motoren der G-Serie: G10A, G13B, G13BA, G13BB, G15A, G16A, G16B.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1986-1995 |
Verschiebung, cm³ | 1298 |
Kraftstoffsystem | verteilte Injektion |
Leistung, PS | 100 – 115 |
Drehmomentabgabe, Nm | 109 – 112 |
Zylinderblock | aluminium R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 74 |
Kolbenhub, mm | 75.5 |
Komprimierungsverhältnis | 10 – 11.5 |
Funktionen | DOHC |
Hydraulische heber | nein |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 3.2 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 2 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Suzuki Swift GTi 1987) – stadt — autobahn – kombiniert |
7.8 5.5 6.3 |
Motorlebensdauer, km | ~280 000 |
Gewicht, kg | 82 (ohne Anhänge) |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Suzuki Cultus 1 (SA) 1986–1988; Cultus 2 (SF) in den Jahren 1988–1994;
- Suzuki Swift 1 (AA) 1986 – 1989; Swift 2 (EA) in den Jahren 1989 – 1995.
Nachteile des Suzuki G13B-Motors
- Das Wichtigste ist, dass der Motor nicht überhitzt, dann funktioniert er lange und ohne Probleme;
- Überhitzung reißt den Kühlmantel des Aluminiumblocks und manchmal auch den Zylinderkopf auf;
- Außerdem platzt der Auspuffkrümmer oft, aber es ist durchaus möglich, dass es kaputt geht;
- Viele Probleme hier sind auf die Launen eines veralteten Zündsystems zurückzuführen;
- Es gibt keine Hydrostößel und das Ventilspiel muss alle 30.000 km angepasst werden.