Motor Rover 18K4F

Der 1,8-Liter-Rover 18K4F-Motor wurde von 1995 bis 2006 in den Werken des Unternehmens hergestellt und in fast alle Fahrzeuge des Konzerns eingebaut, einschließlich des Land Rover Freelander Crossover. Bei den meisten Modellen entwickelte es sich von 115 auf 120 PS, beim MG F wurde es auf 135 PS gesteigert.

Motoren der K-Serie: 11K4F, 14K2F, 14K4F, 16K4F, 18K4F, 18K4K, 18K4G.

Spezifikationen

Produktionsjahre 1995-2006
Verschiebung, cm³ 1796
Kraftstoffsystem verteilte Injektion
Leistung, PS 115 – 135
Drehmomentabgabe, Nm 160 – 165
Zylinderblock aluminium R4
Kopf blockieren aluminium 16v
Zylinderbohrung, mm 80
Kolbenhub, mm 89.3
Komprimierungsverhältnis 10.5
Funktionen DOHC
Hydraulische heber ja
Timing-Antrieb gürtel
Phasenregler nein
Turboaufladung nein
Empfohlenes motoröl 5W-30
Motorölkapazität, liter 4.5
Kraftstofftyp benzin
Euro-normen EURO 3
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Rover 25 2001)
– stadt
— autobahn
– kombiniert
8.9
5.3
6.7
Motorlebensdauer, km ~300 000
Gewicht, kg 108

Der Motor wurde eingebaut auf:

  • Rover 200 III (RF) in den Jahren 1997–1999;
  • Rover 25 I (RF) in den Jahren 1999–2002;
  • Rover 400 II (RT) in den Jahren 1997–1999;
  • Rover 45 I (RT) in den Jahren 1999–2005;
  • Rover 75 I (RJ) in den Jahren 1998–2005;
  • Rover Streetwise I (RF) in den Jahren 2003–2005;
  • MG F in den Jahren 1995–2002;
  • MG TF in den Jahren 2002–2005;
  • MG ZR in den Jahren 2001–2005;
  • MG ZS in den Jahren 2001–2005;
  • MG ZT in den Jahren 2003–2005;
  • Land Rover Freelander 1 (L314) in den Jahren 1997–2006.

Nachteile des Rover 18K4F-Motors

  • Vor allem hat das Gerät Angst vor Überhitzung, hier durchbricht es oft die Dichtung und führt zum Zylinderkopf;
  • Außerdem verursachen die Launen des MEMS-Kraftstoffeinspritzsystems eine Menge Ärger;
  • Alle 100.000 km muss der Zahnriemen ausgetauscht werden, sonst verbiegen sich die Ventile, wenn er reißt;
  • Fett tritt ständig durch die Nockenwellendichtungen und den Ventildeckel aus.
Scroll to Top