Der 1,6-Liter-Turbomotor Mini Clubman N18B16A wurde von 2010 bis 2017 in England produziert und in absolut allen Mini-Modellen der zweiten Generation vom Clubman R55 bis zum Paceman R61 verbaut. Ein ähnlicher Motor wurde bei vielen Peugeot- und Citroen-Modellen unter dem EP6CDTS-Index verbaut.
Motoren der Prince-Serie: N12B14A, N12B16A, N16B16A, N14B16A, N14B16C, N18B16A, N18B16C.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 2010-2017 |
Verschiebung, cm³ | 1598 |
Kraftstoffsystem | Direkteinspritzung |
Leistung, PS | 184 – 190 |
Drehmomentabgabe, Nm | 240 – 260 |
Zylinderblock | aluminium R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 77 |
Kolbenhub, mm | 85.8 |
Komprimierungsverhältnis | 10.5 |
Funktionen | DOHC, Valvetronic |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | kette |
Phasenregler | am Einlass und Auslass |
Turboaufladung | BorgWarner K03 |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 4.2 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 5 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Mini Cooper S Clubman 2011) – stadt — autobahn – kombiniert |
7.4 5.0 5.9 |
Motorlebensdauer, km | ~220 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Mini Cabrio R57 in den Jahren 2010–2016;
- Mini Clubman R55 in den Jahren 2010–2014;
- Mini Countryman R60 in den Jahren 2010–2017;
- Mini Coupé R58 in den Jahren 2011–2015;
- Mini Hatch R56 in den Jahren 2010–2014;
- Mini Paceman R61 in den Jahren 2013–2016;
- Mini Roadster R59 in den Jahren 2012–2015.
Nachteile des Mini N18B16A-Motors
- Geräte der N18-Serie sind zuverlässiger als ihre Vorgänger N14, fallen aber dennoch häufig aus;
- Viele Probleme werden durch ein kapriziöses Direkteinspritzsystem mit Piezo-Injektoren verursacht;
- Außerdem fallen hier regelmäßig Vanos-Phasenregler und das Valvetronic-System aus;
- Viele Beschwerden in Fachforen beziehen sich auf den Ölverbrauch und die Verkokung des Einlasses;
- Eine sehr bescheidene Ressource in diesem Motor ist eine Steuerkette, ein Thermostat und eine Pumpe.