Motor Mercedes M103 E26

Der Mercedes M103 E26-Motor wurde 1985 entwickelt, um den alten M123-Motor zu ersetzen. Der M103 E30 diente als Basis für die Entwicklung eines 2,6-Liter-Aggregats, dessen Zylinderdurchmesser auf 82,9 mm reduziert wurde.

Die R6-Familie umfasst: M103 E26, M103 E30, M104 E28, M104 E30, M104 E32, M256 E30.

Der Zylinderkopf vom M103 E30 ist für den E26 angepasst, der Durchmesser der Einlassventile reduziert sich von 43 mm auf 40 mm, der Auslassventile von 39 mm auf 35 mm. Kraftstoffeinspritzsystem – mechanische Einspritzung. Der Steuertrieb erfolgt über eine einreihige Kette, die unter Spannung steht. Kraftstoffversorgungssystem – KE-Jetronic.

Spezifikationen

Produktionsjahre 1985-1993
Verschiebung, cm³ 2597
Kraftstoffsystem KE-Jetronic
Leistung, PS 160 – 165
Drehmomentabgabe, Nm 220 – 230
Zylinderblock gusseisen R6
Kopf blockieren aluminium 12v
Zylinderbohrung, mm 82.9
Kolbenhub, mm 80.2
Komprimierungsverhältnis 9.2
Funktionen nein
Hydraulische heber ja
Timing-Antrieb kette
Phasenregler nein
Turboaufladung nein
Empfohlenes motoröl 5W-40
Motorölkapazität, liter 6.0
Kraftstofftyp benzin
Euro-normen EURO 0/1
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für 190 E W201)
– stadt
— autobahn
– kombiniert
12.4
8.2
10.2
Motorlebensdauer, km ~450 000

Nachteile des M103 E26-Motors

  • Am häufigsten sind Autobesitzer mit einem solchen Aggregat mit Schmierstofflecks konfrontiert.
  • Die Schwachstellen für Undichtigkeiten sind hier die U-förmige Dichtung und der Kurbelwellendichtring.
  • Das zweithäufigste Problem ist ein Motorschaden aufgrund verstopfter Einspritzdüsen.
  • Der Grund für den Ölbrenner liegt normalerweise in den Ventilschaftdichtungen und verschwindet, nachdem sie ausgetauscht wurden.
  • Nach 150.000 km kann es sein, dass sich eine einreihige Steuerkette bereits ausdehnt und ausgetauscht werden muss.
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