Der 1,4-Liter-Volkswagen ARR 1.4 FSI-Motor wurde von 2000 bis 2004 vom Unternehmen hergestellt und nur in einigen europäischen Modifikationen des Kleinwagenmodells Lupo verbaut. Dieses Triebwerk war der erste serienmäßig hergestellte Motor des Konzerns mit Direkteinspritzung.
Die EA111-FSI-Serie umfasst: ARR, BKG, BAD, BAG, BLF.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 2000-2004 |
Verschiebung, cm³ | 1390 |
Kraftstoffsystem | Direkteinspritzung |
Leistung, PS | 105 |
Drehmomentabgabe, Nm | 130 |
Zylinderblock | aluminium R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 76.5 |
Kolbenhub, mm | 75.6 |
Komprimierungsverhältnis | 11.5 |
Funktionen | DOHC |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | ja |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 3.5 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 4 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für VW Lupo 2002) – stadt — autobahn – kombiniert |
6.3 4.1 4.9 |
Motorlebensdauer, km | ~240 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Volkswagen Lupo 1 (6X) in den Jahren 2000 – 2004.
Nachteile des VW ARR-Motors
- Wie alle Motoren mit Direkteinspritzung stellt dieser hohe Anforderungen an die Qualität des Benzins.
- Einlassventile verrußen schnell und die Kompression im Motor lässt nach.
- Das schwierige Ansaugsystem mit vielen Sensoren ist schwer zu warten.
- Zündspulen halten hier nicht lange und erfahrene Fahrer haben immer Ersatzteile dabei.
- Nach 100.000 bis 120.000 Kilometern legen sich die Ringe oft ab und die Ölverbrennung beginnt.