Der Suzuki J18A 1,8-Liter-Benzinmotor wurde von 1996 bis 2002 vom Unternehmen produziert und in die Cultus Crescent Limousinen und Kombis, besser bekannt als Baleno, eingebaut. Dieses Aggregat befindet sich auch in der Version Sidekick Sport unter der Motorhaube des Escudo Crossover.
Motoren der J-Serie: J18A, J20A, J20B, J23A, J24B.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1996-2002 |
Verschiebung, cm³ | 1839 |
Kraftstoffsystem | verteilte Injektion |
Leistung, PS | 121 – 124 |
Drehmomentabgabe, Nm | 152 |
Zylinderblock | aluminium R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 84 |
Kolbenhub, mm | 83 |
Komprimierungsverhältnis | 9.8 |
Funktionen | DOHC |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | kette |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 4.7 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 3 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Suzuki Baleno 2000) – stadt — autobahn – kombiniert |
10.2 6.1 7.6 |
Motorlebensdauer, km | ~250 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Suzuki Baleno 1 (EG) in den Jahren 1998–2002;
- Suzuki Cultus 3 (SY) in den Jahren 1998–2002;
- Suzuki Escudo 1 (ET) in den Jahren 1996 – 1998.
Nachteile des Suzuki J18A-Motors
- Am häufigsten beschweren sie sich über den Ölverbrauch aufgrund verhärteter Ventilschaftdichtungen.
- Ein weiterer Grund für den Ölbrenner kann hier das Auftreten von Ölabstreifringen sein.
- Steuerketten sowie hydraulische Spanner zeichnen sich durch einen relativ geringen Ressourcenaufwand aus.
- Ein weiteres solches Aggregat nervt mit regelmäßigen Ausfällen im Zündsystem.
- Zu den Schwachstellen dieser Antriebseinheit zählen auch ihre kurzlebigen Stützen.