Motor Hyundai-Kia G6CT

Der 3,0-Liter-V6-Benzinmotor Hyundai G6CT wurde von 1990 bis 2006 vom Unternehmen produziert und in den ersten Produktionsjahren in Modellen wie Grandeur, Dynasty, Starex und Kia Opirus verbaut. Tatsächlich ist dieses Triebwerk ein Klon der 24-Ventil-Version des Mitsubishi 6G72-Motors.

Zur Sigma-Familie gehörten auch Motoren: 2.5 L – G6AV; 3.0 L – G6AT, G6CT; 3.5 L – G6AU, G6CU.

Der Motor wurde eingebaut auf:

  • Hyundai Dynasty 1 (LX) in den Jahren 1996–2005;
  • Hyundai Equus 1 (LZ) in den Jahren 1999–2005;
  • Hyundai Grandeur 1 (L) 1990–1992; Grandeur 2 (LX) 1992 – 1998; Grandeur 3 (XG) in den Jahren 1998–2005;
  • Hyundai Starex 1 (A1) in den Jahren 1999–2003;
  • Kia Opirus 1 (GH) in den Jahren 2003–2006.

Spezifikationen

Produktionsjahre 1990-2006
Verschiebung, cm³ 2972
Kraftstoffsystem verteilte Injektion
Leistung, PS 185 – 205
Drehmomentabgabe, Nm 250 – 280
Zylinderblock gusseisen V6
Kopf blockieren aluminium 24v
Zylinderbohrung, mm 91.1
Kolbenhub, mm 76
Komprimierungsverhältnis 10.0
Funktionen DOHC
Hydraulische heber ja
Timing-Antrieb gürtel
Phasenregler nein
Turboaufladung nein
Empfohlenes motoröl 5W-40
Motorölkapazität, liter 4.6
Kraftstofftyp benzin
Euro-normen EURO 2/3
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Hyundai Grandeur 2000)
– stadt
— autobahn
– kombiniert
16.9
9.6
12.3
Motorlebensdauer, km ~250 000
Gewicht, kg 191.9

Nachteile des Hyundai G6CT-Motors

  • In den Anfangsjahren war die Verarbeitungsqualität der Motoren und einiger ihrer Komponenten sehr schlecht.
  • Viele Fälle von Motorkeil aufgrund des Durchdrehens der Laufbuchsen über 50.000 km werden beschrieben.
  • Dann stieg die Qualität und heute hängen die meisten Beschwerden mit dem Ölverbrauch zusammen.
  • Außerdem schwankt die Motordrehzahl häufig aufgrund einer Verschmutzung der Drosselklappe, der Einspritzdüsen oder des Leerlaufreglers.
  • Zu den Schwächen zählen das Zündsystem und kurzlebige Hydrostößel.
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