Der 2,0-Liter-Benziner SsangYong G20D wurde von 1993 bis 1998 von der Firma montiert und nur auf Musso verbaut. Tatsächlich ist dies ein Klon des Mercedes M111-Motors, auch bekannt als M161. Viele Quellen verwechseln diesen Motor mit der neuen Actyon-Frequenzweiche unter dem G20DF-Index.
Ssangyong Benzinmotoren: G16DF, G20D, G20DF, G23D, G32D.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1993-1998 |
Verschiebung, cm³ | 1998 |
Kraftstoffsystem | verteilte Injektion |
Leistung, PS | 133 |
Drehmomentabgabe, Nm | 180 |
Zylinderblock | gusseisen R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 89.9 |
Kolbenhub, mm | 78.7 |
Komprimierungsverhältnis | 10.4 |
Funktionen | DOHC |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | zweireihige Kette |
Phasenregler | am Einlass |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-40 |
Motorölkapazität, liter | 7.5 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 2 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für SsangYong Musso 1997) – stadt — autobahn – kombiniert |
15.4 9.9 12.2 |
Motorlebensdauer, km | ~350 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- SsangYong Musso 1 (FJ) in den Jahren 1993–1998.
Nachteile des SsangYong G20D-Motors
- Dies ist ein zuverlässiges und sehr einfallsreiches Antriebsaggregat, dessen Probleme alle vom Alter herrühren;
- Bis zu 100.000 km stören oft nur Pumpenlecks und Ausfälle des Luftmassenmessers und des Kurbelwellenpositionssensors;
- Bei hoher Laufleistung sind häufig Düsen und das Kurbelgehäuseentlüftungssystem verstopft;
- Außerdem kommt es regelmäßig zu Störungen im Zündsystem und zum Ausfall des Phasenreglers;
- Näher als 200.000 km tritt der Schmierstoffverbrauch aufgrund des Auftretens von Ölabstreifringen auf.