Der 3,0-Liter-Turbomotor 7M-GTE von Toyota wurde von 1986 bis 1992 in einer Fabrik in Japan montiert und nur in zwei Sportmodellen des Unternehmens eingebaut: dem Soarer im Heck des Z20 und dem Supra A70. Es gab Rennversionen dieses Motors unter dem Symbol 7M-GTEU mit einer Leistung von bis zu 580 PS.
Zur M-Familie gehören auch Motoren: 5M-EU, 5M‑GE und 7M‑GE.
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Toyota Soarer 2 (Z20) von 1986 bis 1991;
- Toyota Supra 3 (A70) von 1986 bis 1992.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1986-1992 |
Verschiebung, cm³ | 2954 |
Kraftstoffsystem | injektor |
Leistung, PS | 235 |
Drehmomentabgabe, Nm | 344 |
Zylinderblock | gusseisen R6 |
Kopf blockieren | aluminium 24v |
Zylinderbohrung, mm | 83 |
Kolbenhub, mm | 91 |
Komprimierungsverhältnis | 8.4 |
Funktionen | DOHC |
Hydraulische heber | nein |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | CT26 |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 4.4 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 2 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Toyota Supra 1991) – stadt — autobahn – kombiniert |
14.2 8.9 11.0 |
Motorlebensdauer, km | ~250 000 |
Gewicht, kg | 210 |
Nachteile des 7M-GTE-Motors
- Ein bekanntes Motorproblem ist ein Defekt der Zylinderkopfdichtung im Bereich des 6. Zylinders.
- Eine der Lösungen ist das Schleifen der Passfläche für ein Metallgehäuse.
- Außerdem wird die Motorressource durch die unzureichende Leistung der Ölpumpe reduziert.
- Ein weiterer Schwachpunkt ist das veraltete und kapriziöse Zündsystem.
- Alle 50.000 km müssen die Ventile mithilfe der Auswahl an Unterlegscheiben eingestellt werden.