Der 2,0-Liter-Rover 20T4H-Motor wurde von 1991 bis 1999 in einem Werk in Großbritannien montiert und in fortschrittliche Modifikationen beliebter Modelle mit einem Index von 200, 400 und 800 eingebaut. Dieses Aggregat wurde auch in den Basisversionen des Land Rover Discovery der ersten Generation verbaut.
Motoren der M/T-Serie: 20T4H, 20M4F, 20T4G.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1991-1999 |
Verschiebung, cm³ | 1994 |
Kraftstoffsystem | verteilte Injektion |
Leistung, PS | 136 |
Drehmomentabgabe, Nm | 185 – 190 |
Zylinderblock | gusseisen R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 84.45 |
Kolbenhub, mm | 88.9 |
Komprimierungsverhältnis | 10.0 |
Funktionen | DOHC |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 5.9 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 2 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Rover 820 1998) – stadt — autobahn – kombiniert |
10.8 7.1 8.2 |
Motorlebensdauer, km | ~300 000 |
Gewicht, kg | 151.7 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Rover 200 II (XW) in den Jahren 1993–1995;
- Rover 400 I (XW) 1993–1995; 400 II (RT) in den Jahren 1995 – 1999;
- Rover 800 I (XS) in den Jahren 1991–1999;
- Land Rover Discovery 1 (LJ) in den Jahren 1993–1997.
Nachteile des Rover 20T4H-Motors
- Dies ist strukturell ein sehr zuverlässiger Motor und sein Hauptproblem ist die schlechte Verarbeitung.
- An zweiter Stelle stehen Fehlfunktionen im kapriziösen MEMS-Kraftstoffeinspritzsystem.
- Der Zahnriemen ist für eine Laufleistung von ca. 100.000 km ausgelegt, und wenn er reißt, verbiegen sich die Ventile.
- Häufig kommt es zu Öllecks unter den Ventildeckeln und Nockenwellendichtungen.