Der 1,3-Liter-Toyota 2E-E-Einspritzmotor wurde von 1986 bis 1992 vom Konzern hergestellt und in der sechsten Generation des Corolla und Sprinter sowie im Starlet im Heck des P70 und P80 verbaut. Die Modifikation dieses Aggregats mit Katalysator im Auspuff hat einen eigenen Index 2E-ELU.
Die E 1,3 L-Familie umfasst Motoren: 2E, 2E‑E, 2E‑TE, 4E‑FE, 4E‑FTE.
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Toyota Corolla 6 (E90) von 1987 bis 1992;
- Toyota Sprinter 6 (E90) von 1987 bis 1991;
- Toyota Starlet 3 (P70) 1986 – 1989; Starlet 4 (P80) 1989 – 1992.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1986-1992 |
Verschiebung, cm³ | 1295 |
Kraftstoffsystem | injektor |
Leistung, PS | 75 – 85 |
Drehmomentabgabe, Nm | 95 – 105 |
Zylinderblock | gusseisen R4 |
Kopf blockieren | aluminium 12v |
Zylinderbohrung, mm | 73 |
Kolbenhub, mm | 77.4 |
Komprimierungsverhältnis | 9.5 |
Funktionen | SOHC |
Hydraulische heber | nein |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 3.2 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 2 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Toyota Starlet 1990) – stadt — autobahn – kombiniert |
7.3 5.1 6.2 |
Motorlebensdauer, km | ~250 000 |
Gewicht, kg | 100 |
Nachteile des Toyota 2E-E-Motors
- Vor allem haben die Motoren dieser Baureihe Angst vor Überhitzung, die Zylinderkopfdichtung bricht oft durch;
- Der Kopf des Blocks wird normalerweise mehr als einmal geschliffen und wenn der Riemen reißt, können sich die Ventile verbiegen;
- Außerdem entstehen für die Besitzer viele Probleme durch Fehlfunktionen im Zündsystem;
- Bei langen Fahrten legen sich die Kolbenringe oft ab und der Ölbrand beginnt;
- Hier gibt es keine Hydrostößel und alle 50.000 km muss das Ventilspiel überprüft werden.