Motor Toyota 4E-FE

Der 1,3-Liter-Benzinmotor Toyota 4E-FE wurde von 1989 bis 2001 vom Unternehmen produziert und in viele Autos des Konzerns eingebaut, ist aber vor allem für das Modell Corolla bekannt. Es gab eine Modifikation dieses Turbomotors unter dem Symbol 4E-FTE.

Dieser Kanaleinspritzmotor vom Typ EFI erschien erstmals 1989. Das Design ist konventionell: ein gusseiserner Reihenblock für 4 Zylinder, ein 16-Ventil-Zylinderkopf aus Aluminium, der Zahnriemen dreht hier eine Nockenwelle und die zweite ist verbunden mit einem Zahnrad daran befestigen. Es sind keine hydraulischen Kompensatoren vorgesehen und das Ventilspiel muss regelmäßig angepasst werden.

Insgesamt gibt es drei Generationen dieses Motors: ein Muster von 1989, 1996 bzw. 1997. Ihre Unterschiede sind jedoch minimal und hängen größtenteils mit der Verbesserung des Einlasses oder Auslasses zusammen.

Die E 1,3 L-Familie umfasst Motoren: 2E, 2E‑E, 2E‑TE, 4E‑FE, 4E‑FTE.

Der Motor wurde eingebaut auf:

  • Toyota Corolla 7 (E100) 1991 – 1998; Corolla 8 (E110) in den Jahren 1995 – 2001;
  • Toyota Cynos L40 in den Jahren 1991–1995; Cynos L50 in den Jahren 1995–1999;
  • Toyota Starlet 4 (P80) 1989 – 1995; Starlet 5 (P90) in den Jahren 1989–1995;
  • Toyota Tercel 4 (L40) 1990 – 1994; Tercel 5 (L50) in den Jahren 1994 – 1999.

Spezifikationen

Produktionsjahre 1989-2001
Verschiebung, cm³ 1331
Kraftstoffsystem injektor
Leistung, PS 80 – 100
Drehmomentabgabe, Nm 110 – 125
Zylinderblock gusseisen R4
Kopf blockieren aluminium 16v
Zylinderbohrung, mm 74
Kolbenhub, mm 77.4
Komprimierungsverhältnis 9.6
Hydraulische heber nein
Timing-Antrieb gürtel
Phasenregler nein
Turboaufladung nein
Empfohlenes motoröl 5W-30
Motorölkapazität, liter 3.2
Kraftstofftyp benzin
Euro-normen EURO 2
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Toyota Corolla 1998)
– stadt
— autobahn
– kombiniert
7.7
5.1
6.8
Motorlebensdauer, km ~300 000
Gewicht, kg 105

Nachteile des Toyota 4E-FE-Motors

  • Dieses Gerät überhitzt sehr schnell, hier bricht häufig die Zylinderkopfdichtung. Selbst bei hohen Temperaturen bräunen und fließen Öldichtungen. Achten Sie auf das Kühlsystem.
  • Es wird nicht empfohlen, minderwertiges Benzin in diesen Motor zu füllen, da andernfalls die Einspritzdüsen verstopfen, die Drosselklappe und das Leerlaufventil mit Ruß bedeckt werden und der Motor ernsthaft kaputt geht.
  • Bereits bei einer Laufleistung von 120.000 bis 150.000 km tritt häufig Ölverbrauch aufgrund des Auftretens von Ringen auf. Auch Ventilschaftdichtungen nutzen sich schnell ab, was zu Ölverbrennungen führen kann.
  • Laut Betriebsanleitung ist der Zahnriemen für 100.000 km ausgelegt, oft reißt er aber schon früher. Als Pluspunkt kann die Tatsache angesehen werden, dass sich die Ventile bei Sprüngen und Brüchen meist nicht verbiegen.
  • Wie jeder alte Motor macht er sich regelmäßig Sorgen um Kleinigkeiten: Es gibt Öllecks, Fehlfunktionen in den Komponenten des Zündsystems und einiger Sensoren wie einer Lambdasonde. Aufgrund des Fehlens hydraulischer Kompensatoren müssen die Ventile regelmäßig angepasst werden.
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