Der 1,5-Liter-Turbomotor Ford M9MA oder Kuga 1.5 EcoBoost wurde von 2014 bis 2019 montiert und anstelle seines 1,6-Liter-Aggregats in den Kuga eingebaut. Dieser Motor wurde nach der Einführung steuerlicher Anreize für Verbrennungsmotoren unter 1500 cm³ in mehreren Ländern entwickelt.
Die 1.5 EcoBoost-Reihe umfasst auch Motoren: M8DA, M8MA und M9DA.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 2014-2019 |
Verschiebung, cm³ | 1498 |
Kraftstoffsystem | Direkteinspritzung |
Leistung, PS | 182 |
Drehmomentabgabe, Nm | 240 |
Zylinderblock | aluminium R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 79 |
Kolbenhub, mm | 76.4 |
Komprimierungsverhältnis | 10.3 |
Funktionen | ladeluftkühler |
Hydraulische heber | nein |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | Ti-VCT |
Turboaufladung | ja |
Empfohlenes motoröl | 5W-20 |
Motorölkapazität, liter | 3.8 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 5/6 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Ford Kuga 2017) – stadt — autobahn – kombiniert |
10.7 6.4 8.0 |
Motorlebensdauer, km | ~220 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Ford Kuga Mk2 in den Jahren 2014–2019.
Nachteile des M9MA-Motors
- Die Motoren dieser Baureihe haben Angst vor Überhitzung, durchbohren sofort die Dichtung und treiben den Zylinderkopf an;
- Ein Ausfall der Elektrokopplung des Kühlsystems führt zu Rissen im Blockkopf;
- Die Kolbengruppe des Verbrennungsmotors leidet unter Detonation, dem sogenannten LSPI-Problem;
- Auslassventile verrußen schnell und die Dekarbonisierung ist schwierig und teuer;
- Etwa alle 100.000 Fluchtkilometer muss das Ventilspiel angepasst werden.