Der 1,3-Liter-Einspritzmotor Volkswagen NZ wurde von 1985 bis 1994 produziert und in die damals beliebtesten Modelle des Konzerns eingebaut: Golf, Jetta und Polo. Dieses Aggregat zeichnete sich vor allem durch das Vorhandensein eines Digijet-Einspritzsteuersystems aus.
Die EA111-1.3-Serie umfasst: MH, NZ.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1985-1994 |
Verschiebung, cm³ | 1272 |
Kraftstoffsystem | injektor |
Leistung, PS | 55 |
Drehmomentabgabe, Nm | 96 |
Zylinderblock | gusseisen R4 |
Kopf blockieren | aluminium 8v |
Zylinderbohrung, mm | 75 |
Kolbenhub, mm | 72 |
Komprimierungsverhältnis | 9.5 |
Funktionen | SOHC |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-40 |
Motorölkapazität, liter | 3.5 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 1 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für VW Golf 2 1989) – stadt — autobahn – kombiniert |
8.7 5.9 6.9 |
Motorlebensdauer, km | ~300 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Volkswagen Golf 2 (1G) von 1985 bis 1992;
- Volkswagen Jetta 2 (1G) von 1985 bis 1992;
- Volkswagen Polo 2 (80) in den Jahren 1990 – 1994.
Nachteile des VW NZ-Motors
- Dieser Motor ist strukturell einfach und zuverlässig, und die meisten seiner Ausfälle sind altersbedingt.
- Das Schwierigste, was Ihnen hier bevorsteht, ist die Reparatur des Digijet-Steuergeräts.
- Auch die Komponenten der Zündanlage und des Kühlmitteltemperatursensors zeichnen sich durch einen geringen Ressourcenverbrauch aus.
- In regelmäßigen Abständen müssen der Kraftstoffdruckregler und die Drosselklappeneinheit überprüft werden.
- Im Winter kann die Kurbelgehäuseentlüftung einfrieren und Öl durch den Ölmessstab drücken.