Der 3,6-Liter-VR6-Benzinmotor Porsche M55.02 wurde von 2010 bis 2017 vom Konzern montiert und während seiner Veröffentlichung auf den Basismodifikationen des Cayenne im Heck des 958 verbaut. Dieser Motor gehört zur EA390-Serie und hat viele Gemeinsamkeiten mit dem VW-Aggregat unter dem CMTA-Index.
Motoren der M55-Reihe: M55.01, M55.02.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 2010-2017 |
Verschiebung, cm³ | 3598 |
Kraftstoffsystem | Direkteinspritzung |
Leistung, PS | 300 |
Drehmomentabgabe, Nm | 400 |
Zylinderblock | gusseisen VR6 |
Kopf blockieren | aluminium 24v |
Zylinderbohrung, mm | 89 |
Kolbenhub, mm | 96.4 |
Komprimierungsverhältnis | 11.7 |
Funktionen | VarioRam |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | kette |
Phasenregler | am Einlass und Auslass |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 6.9 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 5/6 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Porsche Cayenne 2012) – stadt — autobahn – kombiniert |
15.9 8.4 11.2 |
Motorlebensdauer, km | ~260 000 |
Gewicht, kg | 177 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Porsche Cayenne 2 (92A) in den Jahren 2010 – 2017.
Nachteile des Porsche M55.02-Motors
- Das Aggregat ist mit Direkteinspritzung ausgestattet und weist häufig Ablagerungen an den Einlassventilen auf.
- Ein weiterer Schwachpunkt ist die Fülle an Kunststoffkomponenten im Kühlsystem.
- Das PCV-Ventil hat keine sehr hohen Ressourcen, seine Membran ist ständig gerissen.
- Näher als 200.000 km müssen Steuerketten normalerweise ersetzt werden.
- Auch die Zündspulen, die Pumpe und die Kraftstoffpumpe im Tank fallen regelmäßig aus.