Der 3,6-Liter-VR6-Porsche-M55.01-Motor wurde von 2007 bis 2010 vom deutschen Konzern montiert und in den Basisversionen des Cayenne in der 957-Karosserie, also der ersten Generation nach der Neugestaltung, verbaut. Ein solches Aggregat gehörte zur EA390-Serie und unterschied sich kaum vom VW-Audi-Motor unter dem BHK-Index.
Motoren der M55-Reihe: M55.01, M55.02.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 2007-2010 |
Verschiebung, cm³ | 3598 |
Kraftstoffsystem | Direkteinspritzung |
Leistung, PS | 290 |
Drehmomentabgabe, Nm | 385 |
Zylinderblock | gusseisen VR6 |
Kopf blockieren | aluminium 24v |
Zylinderbohrung, mm | 89 |
Kolbenhub, mm | 96.4 |
Komprimierungsverhältnis | 12.3 |
Funktionen | VarioRam |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | kette |
Phasenregler | am Einlass und Auslass |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 6.9 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 5 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Porsche Cayenne 2008) – stadt — autobahn – kombiniert |
18.5 9.8 12.9 |
Motorlebensdauer, km | ~270 000 |
Gewicht, kg | 177 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Porsche Cayenne 1 (9PA) in den Jahren 2007–2010.
Nachteile des Porsche M55.01-Motors
- Dies ist eine Direkteinspritzeinheit und weist häufig Kohlenstoffablagerungen an den Einlassventilen auf.
- Der Schwachpunkt des Motors ist die Fülle an Kunststoffteilen im Kühlsystem.
- Ein Luft-Öl-Abscheider oder ein PCV-Ventil zeichnet sich durch einen geringen Ressourcenverbrauch aus.
- Die Steuerkette hat eine Laufleistung von ca. 150.000 km und der Austausch erfolgt am ausgebauten Motor.
- Auch Zündspulen, die Pumpe im Tank und die Wasserpumpe fallen regelmäßig aus.