Der 2,5-Liter-Boxer-Porsche-M96.20-Motor wurde von 1996 bis 1999 vom Konzern produziert und in die Grundmodifikationen des Boxster-Cabriolets der ersten Generation im Heck des 986 eingebaut. Die Motoren der ersten Jahre hatten aufgrund der schlechten Gussqualität des Zylinderblocks viele Probleme.
Motoren der M96-Baureihe: M96.20, M96.22, M96.26.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1996-1999 |
Verschiebung, cm³ | 2480 |
Kraftstoffsystem | verteilte Injektion |
Leistung, PS | 204 |
Drehmomentabgabe, Nm | 245 |
Zylinderblock | aluminium H6 |
Kopf blockieren | aluminium 24v |
Zylinderbohrung, mm | 85.5 |
Kolbenhub, mm | 72 |
Komprimierungsverhältnis | 11.0 |
Funktionen | nein |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | kette |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-40 |
Motorölkapazität, liter | 8.3 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 3 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Porsche Boxster 1998) – stadt — autobahn – kombiniert |
14.3 7.1 9.7 |
Motorlebensdauer, km | ~200 000 |
Gewicht, kg | 172 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Porsche Boxster 1 (986) in den Jahren 1996 – 1999.
Nachteile des Porsche M96.20-Motors
- Bei den Einheiten der ersten Jahre rissen und verschoben sich die Hülsen aufgrund schlechter Gussqualität;
- Der Motor stellt hohe Anforderungen an die Schmierung und ein Verdrehen der Laufbuchsen ist hier keine Seltenheit;
- Dieser Motor hat auch ein massives Problem mit der Zwischenwellenlagerung;
- Eine sehr bescheidene Ressource zeichnet sich durch einen Steuerkettenantrieb aus;
- Zu den Schwächen zählen auch eine Wasserpumpe und ständig leckende Kurbelwellen-Öldichtungen.