Der 3,6-Liter-V6-Motor Porsche M46.20 wurde von 2009 bis 2013 von einem deutschen Unternehmen produziert und vor der Neugestaltung in die Grundmodifikationen des Panamera 970 der ersten Generation eingebaut. Es gab eine Version der Einheit für Allradmodelle mit eigenem Index M46.40.
Motoren der M46-Baureihe: MCT.MA, M46.20, MCX.ZA, MCT.LA.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 2009-2013 |
Verschiebung, cm³ | 3605 |
Kraftstoffsystem | Direkteinspritzung |
Leistung, PS | 300 |
Drehmomentabgabe, Nm | 400 |
Zylinderblock | aluminium V6 |
Kopf blockieren | aluminium 24v |
Zylinderbohrung, mm | 96 |
Kolbenhub, mm | 83 |
Komprimierungsverhältnis | 12.5 |
Funktionen | VarioCam Plus |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | kette |
Phasenregler | an den Ansaugschächten |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 9.0 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 5 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Porsche Panamera 2010) – stadt — autobahn – kombiniert |
13.1 7.1 9.3 |
Motorlebensdauer, km | ~240 000 |
Gewicht, kg | 185 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Porsche Panamera 1 (970) in den Jahren 2009 – 2013.
Nachteile des Porsche M46.20-Motors
- Dieses Gerät basiert auf dem V8 der M48-Serie und ist ebenfalls anfällig für Abnutzung.
- Er war außerdem von einem Problem mit defekten Phasenschiebern an den Einlasswellen betroffen.
- Kunststoffrohre im Kühlsystem reißen regelmäßig und der Tank platzt.
- Das Direkteinspritzsystem verursacht eine Menge Ärger: Ruß an den Ventilen, Ausfall der Einspritzpumpe.
- Zu den Schwachstellen des Motors zählen Zündspulen, eine Pumpe im Tank und eine Wasserpumpe.