Der 5,8-Liter-12-Zylinder-Motor Mercedes M137 E58 wurde von 1999 bis 2003 produziert und in den Topmodellen des Konzerns verbaut, beispielsweise in der S-Klasse-Limousine und dem Coupé in der 220er-Karosserie. Basierend auf diesem Triebwerk hat AMG einen eigenen 6,3-Liter-Motor entwickelt.
Die V12-Familie umfasst: M120, M137, M275, M279.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1999-2003 |
Verschiebung, cm³ | 5786 (M 137 E 58) 6258 (M 137 E 63) |
Kraftstoffsystem | verteilte Injektion |
Leistung, PS | 367 (M 137 E 58) 444 (M 137 E 63) |
Drehmomentabgabe, Nm | 530 (M 137 E 58) 620 (M 137 E 63) |
Zylinderblock | aluminium V12 |
Kopf blockieren | aluminium 36v |
Zylinderbohrung, mm | 84 (M 137 E 58) 84.5 (M 137 E 63) |
Kolbenhub, mm | 87 (M 137 E 58) 93 (M 137 E 63) |
Komprimierungsverhältnis | 10.0 |
Funktionen | nein |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | zweireihige Kette |
Phasenregler | ja |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-40 |
Motorölkapazität, liter | 9.0 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 4 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Mercedes S600L 2000) – stadt — autobahn – kombiniert |
19.4 9.9 13.4 |
Motorlebensdauer, km | ~300 000 |
Gewicht, kg | 220 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Mercedes CL-Klasse C215 in den Jahren 1999–2002;
- Mercedes G-Klasse W463 in den Jahren 2002–2003;
- Mercedes S-Klasse W220 von 1999 bis 2002.
Nachteile des M137 E58-Motors
- Am häufigsten beschwert sich das Netzwerk über regelmäßige Öllecks aufgrund der Zerstörung von Dichtungen.
- Es gibt auch sehr unzuverlässige und teure Spulenpakete für 24-Zündkerzen.
- Fett vom Öldrucksensor kann über die Leitungen in das Steuergerät gelangen.
- Eine kraftvoll aussehende zweireihige Steuerkette kann eine Laufleistung von bis zu 200.000 km erreichen.
- Zu den Schwachstellen dieses Motors gehören Durchflussmesser, ein Generator und eine Drosselbaugruppe.