Der 3,0-Liter-Land Rover 306D1- oder Range Rover 3.0 TD6-Motor wurde von 2002 bis 2006 montiert und erst in der dritten Generation des Range Rover SUV vor seiner ersten Neugestaltung verbaut.
Gemeinsame Motorenentwicklung mit BMW: 204D3, 256T, 306D1.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 2002-2006 |
Verschiebung, cm³ | 2926 |
Kraftstoffsystem | Common Rail |
Leistung, PS | 177 |
Drehmomentabgabe, Nm | 390 |
Zylinderblock | gusseisen R6 |
Kopf blockieren | aluminium 24v |
Zylinderbohrung, mm | 84 |
Kolbenhub, mm | 88 |
Komprimierungsverhältnis | 18.0 |
Funktionen | ladeluftkühler |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | kette |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | Garrett GT2256V |
Empfohlenes motoröl | 5W-40 |
Motorölkapazität, liter | 8.75 |
Kraftstofftyp | diesel |
Euro-normen | EURO 3 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Range Rover 3.0 TD6 2004) – stadt — autobahn – kombiniert |
14.4 9.4 11.3 |
Motorlebensdauer, km | ~350 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Land Rover Range Rover 3 (L322) in den Jahren 2002–2006.
Nachteile des Land Rover 306D1-Motors
- Der Motor stellt hohe Anforderungen an die Kraftstoffqualität, aber bei richtiger Wartung läuft er lange;
- Viele Probleme entstehen hier durch ständiges Beschlagen der Düsen oder des Kurbelgehäuseentlüftungsventils;
- Wirbelklappen des Ansaugkrümmers können abfallen und direkt in die Zylinder fallen;
- Bei Fahrten über 200.000 km kommt es häufig zu einem plötzlichen Ausfall der Kurbelwelle;
- Zu den Schwachstellen des Motors gehören Elektro-Vakuum-Lager und die Kurbelwellen-Dämpferriemenscheibe.