Der 2,0-Liter-Ottomotor Volkswagen BVZ 2.0 FSI wurde von 2005 bis 2010 produziert und in der fünften Generation der Modelle Golf und Jetta sowie im Passat B6 und im zweiten Octavia verbaut. Dieses Gerät unterschied sich vom BVY durch ein geringeres Verdichtungsverhältnis und eine Umweltklasse von EURO 2.
Die EA113-FSI-Serie umfasst: BVY, BVZ.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 2005-2010 |
Verschiebung, cm³ | 1984 |
Kraftstoffsystem | Direkteinspritzung |
Leistung, PS | 150 |
Drehmomentabgabe, Nm | 200 |
Zylinderblock | aluminium R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 82.5 |
Kolbenhub, mm | 92.8 |
Komprimierungsverhältnis | 10.5 |
Funktionen | DOHC |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | Kette und Gürtel |
Phasenregler | am Ansaugschacht |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 4.6 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 2 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für VW Golf 2007) – stadt — autobahn – kombiniert |
10.6 5.9 7.6 |
Motorlebensdauer, km | ~260 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Audi A3 2 (8P) in den Jahren 2005–2006;
- Skoda Octavia 2 (1Z) in den Jahren 2005–2008;
- Volkswagen Golf 5 (1K) in den Jahren 2005–2008;
- Volkswagen Jetta 5 (1K) in den Jahren 2005–2008;
- Volkswagen Passat B6 (3C) in den Jahren 2005–2008.
Nachteile des VW BVZ-Motors
- Dieses Aggregat verträgt keinen Frost und im Winter kann es sein, dass es einfach nicht startet.
- Der Grund für den instabilen Betrieb des Motors ist meist Ruß an den Einlassventilen.
- Thermostat, Phasenregler und Zündspulen sind hier ressourcenschonend.
- Ölabstreifringe liegen oft schon nach 100.000 km und der Ölbrand beginnt.