Der 3,4-Liter-Boxer-Porsche M97.21-Motor wurde von 2005 bis 2009 vom Konzern produziert und bei fortgeschrittenen Modifikationen des Cayman S Coupe oder Boxster S Cabriolets im Heck des 987 verbaut. Es gab eine etwas leistungsstärkere Version dieses Aggregats unter seinem M97.22-Index.
Motoren der M97-Baureihe: M97.20, M97.21.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 2005-2009 |
Verschiebung, cm³ | 3387 |
Kraftstoffsystem | verteilte Injektion |
Leistung, PS | 295 |
Drehmomentabgabe, Nm | 340 |
Zylinderblock | aluminium H6 |
Kopf blockieren | aluminium 24v |
Zylinderbohrung, mm | 96 |
Kolbenhub, mm | 78 |
Komprimierungsverhältnis | 11.1 |
Funktionen | nein |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | kette |
Phasenregler | VarioCam Plus |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-40 |
Motorölkapazität, liter | 7.75 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 4 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Porsche Cayman S 2008) – stadt — autobahn – kombiniert |
15.3 7.8 10.6 |
Motorlebensdauer, km | ~240 000 |
Gewicht, kg | 191 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Porsche Boxster 2 (987) in den Jahren 2006 – 2009;
- Porsche Cayman 1 (987) in den Jahren 2005 – 2009.
Nachteile des Porsche M97.21-Motors
- Das bekannteste Problem der M97-Gerätefamilie sind Festfressen in den Zylindern;
- Diese Motoren blieben nicht von dem massiven Problem mit der Zwischenwellenlagerung verschont;
- Außerdem sind die Anforderungen an die Schmierung sehr hoch und die Laufbuchsen verdrehen sich oft.
- Bei einer Laufleistung von 150.000 km ist in der Regel ein Austausch der Steuerkette erforderlich;
- Der Schwachpunkt des Motors ist sein Kühlsystem und insbesondere die Wasserpumpe.