Der 2,2-Liter-Dieselmotor Mitsubishi 4N14 wird vom Konzern erst seit 2010 produziert und ist in den beliebten Crossovern Outlander und ASX sowie im Kleinbus Delica D:5 verbaut. Diese Aluminiumeinheit unterstreicht das Vorhandensein eines proprietären Phasenkontrollsystems wie MIVEC.
Zur 4N1-Familie gehören auch Motoren: 4N13 und 4N15.
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Mitsubishi ASX seit 2013;
- Mitsubishi Delica D:5 seit 2013;
- Mitsubishi Outlander 2 in den Jahren 2010–2012;
- Mitsubishi Outlander 3 seit 2012.
Spezifikationen
Produktionsjahre | seit 2010 |
Verschiebung, cm³ | 2268 |
Kraftstoffsystem | Common Rail |
Leistung, PS | 150 – 177 |
Drehmomentabgabe, Nm | 360 – 380 |
Zylinderblock | aluminium R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 86 |
Kolbenhub, mm | 97.6 |
Komprimierungsverhältnis | 14.9 |
Funktionen | ladeluftkühler |
Hydraulische heber | nein |
Timing-Antrieb | kette |
Phasenregler | MIVEC |
Turboaufladung | VGT |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 7.5 |
Kraftstofftyp | diesel |
Euro-normen | EURO 5/6 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Mitsubishi Outlander 2014) – stadt — autobahn – kombiniert |
8.3 5.8 6.7 |
Motorlebensdauer, km | ~350 000 |
Gewicht, kg | 160 |
Nachteile des Mitsubishi 4N14-Motors
- Im Moment hat sich dieser Dieselmotor nur von seiner besten Seite gezeigt, außer vielleicht einem starken Rasseln;
- Beim Verbrennen des Partikelfilters gelangt eine bestimmte Menge Dieselkraftstoff in das Öl;
- Piezo-Injektoren mögen keinen schlechten Kraftstoff und können bereits vor 100.000 km ausfallen;
- Das AGR-Ventil verstopft ziemlich schnell und die Einlassklappen bleiben durch Ruß stecken;
- Einmal alle 45.000 km muss das thermische Spiel der Ventile durch den Ausbau der Einspritzdüsen angepasst werden.