Der Land Rover 42D 4,0-Liter-Benzinmotor wurde von 1994 bis 2002 vom Unternehmen produziert und in beliebten SUVs wie Range Rover II, Defender und Discovery 2 verbaut. Dieses Gerät existiert in mehreren Versionen und ist auch unter den Indizes 56D, 57D und 94D bekannt.
Die Rover V8-Serie umfasst: 46D.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1994-2002 |
Verschiebung, cm³ | 3946 |
Kraftstoffsystem | verteilte Injektion |
Leistung, PS | 185 – 190 |
Drehmomentabgabe, Nm | 320 – 340 |
Zylinderblock | aluminium V8 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 94 |
Kolbenhub, mm | 71 |
Komprimierungsverhältnis | 9.35 |
Funktionen | OHV |
Hydraulische heber | ja |
Timing-Antrieb | kette |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-40 |
Motorölkapazität, liter | 5.8 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 2 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Range Rover II 1996) – stadt — autobahn – kombiniert |
22.5 12.6 16.3 |
Motorlebensdauer, km | ~200 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Land Rover Defender 1 (L316) in den Jahren 1994–1998;
- Land Rover Discovery 2 (L318) in den Jahren 1998–2002;
- Land Rover Range Rover 2 (P38A) in den Jahren 1994–2002.
Nachteile des Land Rover 42D-Motors
- Bis 1999 gab es ein allgemeines Problem mit dem Herunterziehen von Linern und Motorausfällen.
- Dann wurde der Zylinderblock modernisiert und es erschien ein Kragen, der die Laufbuchsen hält.
- Im selben Jahr wurde das äußerst unzuverlässige GEMS-Einspritzsystem durch Bosch Motronic ersetzt.
- Aktualisierte Einheiten nach 1999 weisen häufig Block-Mikrorisse auf.
- Eine Menge Ärger wird durch kapriziöse elektrische Sensoren sowie eine Benzinpumpe verursacht.