Der Konzern produzierte von 1989 bis 1994 einen 2,5-Liter-Land Rover 200Tdi-Dieselmotor und installierte ihn auf dem Defender SUV unter dem 11L-Index und Discovery unter dem 12L- und 13L-Index. Dieses Triebwerk war mit einer mechanischen Einspritzpumpe ausgestattet und wich schnell dem 300Tdi-Motor.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1989-1994 |
Verschiebung, cm³ | 2495 |
Kraftstoffsystem | Direkteinspritzung |
Leistung, PS | 107 – 111 |
Drehmomentabgabe, Nm | 265 |
Zylinderblock | gusseisen R4 |
Kopf blockieren | aluminium 8v |
Zylinderbohrung, mm | 90.47 |
Kolbenhub, mm | 97 |
Komprimierungsverhältnis | 19.5 |
Funktionen | OHV |
Hydraulische heber | nein |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | nein |
Turboaufladung | Garrett TB02 |
Empfohlenes motoröl | 5W-40 |
Motorölkapazität, liter | 6.7 |
Kraftstofftyp | diesel |
Euro-normen | EURO 1 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Land Rover Defender 1992) – stadt — autobahn – kombiniert |
12.7 8.7 10.8 |
Motorlebensdauer, km | ~350 000 |
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Land Rover Defender 1 (L316) in den Jahren 1990–1994;
- Land Rover Discovery 1 (LJ) in den Jahren 1989–1994;
- Land Rover Range Rover 1 (LH) in den Jahren 1992–1994.
Nachteile des Land Rover 200Tdi-Motors
- Dies ist ein sehr einfach aufgebauter und zuverlässiger Dieselmotor mit einer mechanischen Bosch-Einspritzpumpe.
- Das Hauptproblem besteht darin, dass die Produktion nur eine kurze Zeit dauerte und die Ersatzteile dafür teuer sind.
- In Fachforen beschweren sie sich über eine Vakuumpumpe, austretendes Frostschutzmittel und einen Defekt der Zylinderkopfdichtung.
- Alle 80.000 km muss der Zahnriemen gewechselt und das Ventilspiel eingestellt werden.
- Damit die Turbine lange hält, sollten Sie das Auto nicht sofort nach einer Fahrt ausschalten.