Motor Honda R18A

Engine Honda R18A under the hood

Der 1,8-Liter-Benzinmotor Honda R18A wurde von 2005 bis 2014 vom Konzern produziert und in Massenmodellen des Unternehmens wie dem Civic, City, FR-V oder dem Stream-Minivan verbaut. Jetzt wurde dieses Aggregat bereits durch seine verbesserte Version unter dem R18Z-Index ersetzt.

Im Jahr 2006 kam im Civic 8 von Honda ein neuer R18-Motor zum Einsatz, der den D17-Motor ersetzte, und bei dieser D-Serie wurden diese nicht mehr in Honda-Autos eingebaut. Die Steuerzeiten für den neuen Motor werden über eine Kette angetrieben, der Kopf wurde nicht verändert – immer noch 16 Ventile und 1 Nockenwelle, aber das intelligente iVTEC-System und der Dual-Mode-Einlass wurden bereits hinzugefügt. Der Motor verfügt nicht über hydraulische Drücker, daher müssen die Ventile alle 40.000 km eingestellt werden. Ein Jahr später brachten die Honda-Ingenieure auf Basis dieses Motors einen 2-Liter-R20A auf den Markt, der in Autos höher als die Civic-Klasse eingebaut wurde.

Zur R-Serie gehört auch ein Verbrennungsmotor: R20A.

Der Motor wurde eingebaut auf:

  • Honda Civic 8 (FD) in den Jahren 2005–2012;
  • Honda City 5 (GM) in den Jahren 2008–2014;
  • Honda FR-V 1 (BE) in den Jahren 2007–2009;
  • Honda Stream 2 (RN6) in den Jahren 2006–2014.

Spezifikationen

Produktionsjahre 2005-2014
Verschiebung, cm³ 1799
Kraftstoffsystem injektor
Leistung, PS 140
Drehmomentabgabe, Nm 175
Zylinderblock aluminium R4
Kopf blockieren aluminium 16v
Zylinderbohrung, mm 81
Kolbenhub, mm 87.3
Komprimierungsverhältnis 10.5
Funktionen SOHC
Hydraulische heber nein
Timing-Antrieb kette
Phasenregler i-VTEC
Turboaufladung nein
Empfohlenes motoröl 5W-30
Motorölkapazität, liter 3.7
Kraftstofftyp benzin
Euro-normen EURO 4/5
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Honda Civic 2008)
– stadt
— autobahn
– kombiniert
8.8
5.5
6.7
Motorlebensdauer, km ~280 000
Gewicht, kg 105

Motor Honda R18A

Nachteile des Honda R18A-Motors

  • Das Aggregat stellt hohe Anforderungen an die Qualität des verwendeten Kraftstoffs und Öls;
  • Schlechtes Benzin beeinträchtigt schnell den Zustand des Katalysators oder der Lambdasonden;
  • In Fachforen beschweren sich Besitzer oft über den sehr lauten Betrieb des Adsorberventils;
  • Eine bescheidene Ressource sind hier die Motorlager und der Antriebsriemenspanner;
  • Es gibt keine Hydrostößel und etwa alle 50.000 km müssen die Ventile eingestellt werden.
Scroll to Top