Der 2,2-Liter-Honda-H22A-Motor wurde von 1991 bis 2002 in einem Unternehmen in Japan hergestellt und in Sportmodifikationen des Accord-Modells oder des beliebten Prelude-Coupés eingebaut. Der Motor wurde in mehreren Versionen angeboten: weniger leistungsstark mit schwarzer Abdeckung und leistungsstärker mit roter Abdeckung.
Der H22-Motor gehört zur „H“-Motorenserie, die Honda Motor in den Jahren 1991-2001 produzierte. Die Familie erinnert stark an die „F“-Reihe, ist aber definitiv kompetenter gestaltet, unterscheidet sich in Leistung, Dynamik und Wucht. Es sollte den Motor in Honda-Autos der Spitzenklasse einbauen. Motoren „laufen“ lautlos nach 250.000 km aus und verursachen im Betrieb fast keine Probleme. Preisgünstiges Tuning ist hier allerdings nicht vorgesehen: Die Designer haben das Maximum aus dem Möglichen herausgeholt.
Zur H-Serie gehört auch ein Verbrennungsmotor: H23A.
Der Motor wurde eingebaut auf:
- Honda Accord 5 (CD) in den Jahren 1993–1997;
- Honda Accord 6 (CG) in den Jahren 1997–2002;
- Honda Prelude 4 (BA8) in den Jahren 1991–1996;
- Honda Prelude 5 (BB) in den Jahren 1996–2001.
Spezifikationen
Produktionsjahre | 1991-2002 |
Verschiebung, cm³ | 2157 |
Kraftstoffsystem | injektor |
Leistung, PS | 185 – 200 (Black top: H22A, H22A1 – H22A5) 200 – 220 (Red top: H22A, H22A7, H22A8) |
Drehmomentabgabe, Nm | 205 – 215 (Black top: H22A, H22A1 – H22A5) 210 – 220 (Red top: H22A, H22A7, H22A8) |
Zylinderblock | aluminium R4 |
Kopf blockieren | aluminium 16v |
Zylinderbohrung, mm | 87 |
Kolbenhub, mm | 90.7 |
Komprimierungsverhältnis | 10 – 11 |
Funktionen | DOHC |
Hydraulische heber | nein |
Timing-Antrieb | gürtel |
Phasenregler | VTEC |
Turboaufladung | nein |
Empfohlenes motoröl | 5W-30 |
Motorölkapazität, liter | 4.8 |
Kraftstofftyp | benzin |
Euro-normen | EURO 3/4 |
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Honda Prelude 1998) – stadt — autobahn – kombiniert |
12.8 7.7 9.5 |
Motorlebensdauer, km | ~300 000 |
Gewicht, kg | 165 |
Nachteile des Honda H22A-Motors
- Diese Motoren sind sehr zuverlässig, werden aber oft wegen ihres progressiven Ölverbrauchs kritisiert.
- Außerdem sickert Öl gerne aus Dichtungen, Dichtungen, Stopfen und einem Drucksensor.
- Manchmal reagiert das Auto aufgrund von elektrischen Störungen schlecht auf das Gaspedal.
- In den meisten Fällen treten hier Frostschutzmittellecks auf, die auf einen erneuten Rohrbruch zurückzuführen sind.
- Da es hier keine hydraulischen Stößel gibt, müssen die Ventile alle 40.000 km angepasst werden.