Motor Mitsubishi 4G92

Engine Mitsubishi 4G92 under the hood

Der 1,6-Liter-Benzinmotor Mitsubishi 4G92 wurde von 1991 bis 2006 vom Unternehmen montiert und in so beliebte Konzernmodelle wie Lancer, Mirage, Colt und Carisma eingebaut. Dieser Motor existierte in einer zivilen SOHC-Version und einer sportlichen DOHC-MIVEC-Modifikation.

Zur 4G9-Familie gehören auch Motoren: 4G91, 4G93 und 4G94.

Der Motor wurde eingebaut auf:

  • Mitsubishi Carisma DA 1995–2004;
  • Mitsubishi Colt CA in den Jahren 1992–1996; Colt CJ in den Jahren 1996–2003;
  • Mitsubishi Lancer CA 1991–1992; Lancer CB 1991 – 1996; Lancer CK in den Jahren 1995–2003;
  • Proton Wira 1993–2009;
  • Proton Satria 1994–2006.

Spezifikationen

Produktionsjahre 1991-2006
Verschiebung, cm³ 1597
Kraftstoffsystem injektor
Leistung, PS 94 – 113 (MPI SOHC)
147 (MPI DOHC)
170 (MIVEC MPI DOHC)
Drehmomentabgabe, Nm 135 – 137 (MPI SOHC)
149 (MPI DOHC)
167 (MIVEC MPI DOHC)
Zylinderblock gusseisen R4
Kopf blockieren aluminium 16v
Zylinderbohrung, mm 81
Kolbenhub, mm 77.5
Komprimierungsverhältnis 10.0 (MPI SOHC)
11.0 (MPI DOHC)
11.0 (MIVEC MPI DOHC)
Funktionen nein
Hydraulische heber nein (MPI SOHC)
ja (MPI DOHC)
ja (MIVEC MPI DOHC)
Timing-Antrieb gürtel
Phasenregler nein (MPI SOHC)
nein (MPI DOHC)
MIVEC (MIVEC MPI DOHC)
Turboaufladung nein
Empfohlenes motoröl 5W-30
Motorölkapazität, liter 3.5-3.8
Kraftstofftyp benzin
Euro-normen EURO 2/3
Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Mitsubishi Carisma 2003)
– stadt
— autobahn
– kombiniert
10.1
5.7
7.3
Motorlebensdauer, km ~270 000
Gewicht, kg 140

Nachteile des Mitsubishi 4G92-Motors

  • Die SOHC-Modifikation des Motors ist sehr zuverlässig und selbst wenn der Riemen reißt, werden die Ventile nicht verbogen;
  • Die SOHC-Version verfügt jedoch nicht über hydraulische Stößel, die Ventile werden alle 50.000 km angepasst;
  • DOHC-Modifikationen sind launischer und anfälliger für den Ölverbrauch nach 150.000 km Laufleistung;
  • Außerdem fallen Hydrostößel in DOHC-Versionen relativ schnell aus;
  • Ein gemeinsames Problem aller Motoren der Serie ist die geringe Zuverlässigkeit der Anbauteile.
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